Engagement im Partnerschaftskomitee, jahrelanger Vorsitz im Gesangverein, Mitarbeit in der Stadtbücherei, die Leitung eines Sportvereins oder das Bemühen um Blumenschmuck im Stadtbild: Breit ist die Palette des ehrenamtlichen Engagements in Bad Honnef, das Bürgermeister Otto Neuhoff jetzt mit der Verleihung der Dankmedaille an neun Bürgerinnen und Bürger würdigte.

„Fulminante Entwicklung“

„Wir machen das für die Gemeinschaft“, gab er quasi die Devise der vielen ehrenamtlich engagierten Bad Honnefer wieder. Und das Ehrenamt habe seit der ersten Flüchtlingskrise 2015 eine „fulminante Entwicklung“ genommen, als die Stadt die Bürger um Unterstützung gebeten hatte:

Damals habe man (unabhängig von der Vereinsarbeit) rund 100 Ehrenamtler gehabt, heute umfasse die Datenbank 600 Namen. Während der Pandemie beispielsweise habe man sich um einsame Menschen gekümmert, und auch bei den aktuellen Themen Klimaschutz und Mobilitätswandel seien Menschen ehrenamtlich engagiert. Neuhoff: „Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten.“

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Carsten Schultz

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In diesem Jahr mit der Dankmedaille für Bürgerengagement und Traditionspflege ausgezeichnet wurden Marlene Barth, Eberhard Bialkowski, Renate Dung, Dieter Habicht-Benthin, Florian Hambuch, Peter Hurrelmann, Susi Krewinkel, Annalu Masch und Fabian Ost.

Die Jubiläumsehrenamtskarte des Landes NRW, die für mindestens 25 -jähriges Engagement verliehen wird, überreichte Otto Neuhoff darüber hinaus an 30 Bürgerinnen und Bürger. Die weitaus meisten von ihnen gehören – teils seit Jahrzehnten – der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef an.