HerkulesstaudeBiologische Station informiert über Giftpflanze im Rheinland

Entlang der Sieg ist die Herkulesstaude an vielen Stellen zu finden.
Copyright: Ralf Rohrmoser
Eitorf – Der Pflanzensaft der Herkulesstaude kann in Verbindung mit Sonnenlicht zu schweren Hautverbrennungen führen. Nicht nur deswegen ist die Pflanze gefürchtet, die auch Riesenbärenklau genannt wird. Erst kürzlich hat sich ein ehrenamtlicher Helfer bei der Beseitigung des Riesenbärenklaus an der Haut verletzt.
Sie stammt ursprünglich aus dem Kaukasus, breitet sich im Rheinland aber schon seit Jahren insbesondere an Gewässern aus und verdrängt das einheimische Grün. Die Biologische Station des Rhein-Sieg-Kreises in Eitorf, Robert-Rösgen-Platz 1 (am Bahnhof), lädt für kommenden Donnerstag, 14. Oktober, ab 17 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein. Anmeldungen sind per E-Mail möglich.
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Neben der Erkennung der gefährlichen Pflanze und Informationen zur Biologie geht es um geeignete Bekämpfungsmethoden. Nur Geimpfte und Genesene (2G) mit Mund-Nase-Schutz haben Zutritt. (kh)


