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TrinkwasserbrunnenAm Sportplatz Meiersheide in Hennef kann künftig kostenlos der Durst gelöscht werden

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Am Sportplatz der Gesamtschule Meiersheide wurde ein weiterer Trinkwasserbrunnen aufgestellt, gesponsort vom Wahnbachtalsperrenverband und weiterfinanziert von den Stadtwerken Hennef.

Am Sportplatz der Gesamtschule Meiersheide wurde ein weiterer Trinkwasserbrunnen aufgestellt, gesponsort vom Wahnbachtalsperrenverband und weiterfinanziert von den Stadtwerken Hennef.

Es ist der inzwischen sechste Trinkwasserbrunnen, den die Stadt aufgestellt hat. Der Wahnbachtalsperrenverband hat ihn mit 5000 Euro gesponsort.

Der Edelstahlspender an der Meiersheide in Hennef hat das Zeug dazu, neuer Spitzenreiter bei den Trinkwasserbrunnen zu werden. Bislang liegen der am Marktplatz sowie der am Schulcampus mit je rund 15 Kubikmeter bei 30.000 Abgaben vorne. An der Gesamtschule ist der Betrieb möglicherweise noch höher, hier sind neben der Gesamtschule die Mehrzweckhalle, Sportplätze und die Sporthalle Frequenzbringer.

Es ist der sechste Trinkwasserbrunnen der Stadt, den Bürgermeister Mario Dahm mit Landrat Sebastian Schuster als Verbandsvorsteher des Wahnbachtalsperrenverbandes (WTV) einweihte. Der WTV nämlich hatte die Anlage mit 5000 Euro gesponsort, um damit die Nachhaltigkeitsbemühungen der Städte und Gemeinden zu unterstützen.

Bürgermeister Mario Dahm ließ sich das Trinkwasser beim ersten Test schmecken.

Bürgermeister Mario Dahm ließ sich das Trinkwasser beim ersten Test schmecken.

Ausgangspunkt war eine Kampagne zum Weltwassertag im Frühjahr. Die Stadtwerke Hennef bewarben sich auf die Aktion und erhielten den Zuschlag. Sie übernahmen die restlichen 11.500 Euro für die Aufstellung, die insgesamt 16.500 Euro kostete. Der erste Betriebsleiter, Dr. Volker Erbe, stellte in Aussicht, dass im kommenden Jahr in Stadt Blankenberg Wasserspender Nummer sieben dazu kommt.

Die Aufstellung ist Teil des Hitzeaktionsplans und des Klimaanpassungskonzepts der Stadt. Danach sollen neue Cool-Spots geschaffen werden, dazu gehören auch die Trinkwasserspender im öffentlichen Raum. Hitze wird in den kommenden Jahren immer häufiger erwartet, da werden ausreichend Trinkpausen immer bedeutender.

„Für die Schule wird das wunderbar“, freute sich der stellvertretende Schulleiter Christoph Dobat. Landrat Schuster dankte für das Engagement für Gesundheit und Daseinsvorsorge und erinnerte daran, dass der WTV rund eine Million Menschen mit Wasser versorgt.

Für die Schule wird das wunderbar.
Christoph Dobat, stellvertretender Leiter der Gesamtschule Meiersheide

Die Rhein-Sieg-Netz betreut den Spender. Er wird von Oktober bis April außer Betrieb genommen, um Schäden durch Frost zu vermeiden. An der Meiersheide bleibt er aber noch bis zum kommenden Freitag in Funktion, er darf also gerne getestet werden. Für einen Spitzenplatz wird das nicht reichen, das Rennen geht im kommenden Jahr wieder los.