Sanierung der B42Ampeln greifen im Notfall in Königswinterer Tunnelbaustelle ein

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Sanierung_B42

Im Notfall regeln Ampeln an der B42 den Verkehr. 

Königswinter – Ungewöhnliche Beschilderung vor den Portalen des gut 600 Meter langen B-42-Tunnels Oberdollendorf: Nachdem seit ein paar Tagen der rheinseitige Tunnel im Rahmen der Sanierung der Tunnelkette zwischen Oberkassel und Königswinter komplett gesperrt ist, wird der Verkehr jeweils einspurig über die Bergseite abgewickelt. Aus Sicherheitsgründen – für den Fall eines Unfalls oder eines Brandes im Tunnel – hat der Landesbetrieb Straßen NRW an beiden Portalen Ampeln installieren lassen, die notfalls auf Rot geschaltet werden.

Wie ein Sprecher der Behörde auf Anfrage der Redaktion mitteilte, ist für die Zeit der Führung mit Gegenverkehr im Berg-Tunnel jeden Tag rund um die Uhr zusätzlich ein Wachdienst im Einsatz, der die Ampel sowie die Alarmanlage, die es auch schon im alten Tunnel gebe, auslösen würde.

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Der Bund investiert rund 54 Millionen Euro in die Sanierung der Tunnel Oberdollendorf und Oberkassel sowie einer kürzeren Galerie und in die Modernisierung der Sicherheitstechnik. Die Bauarbeiten, die immer wieder zu Behinderungen führen, sollen im Wesentlichen Ende 2023 abgeschlossen sein. (csc) 

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