Lohmar51-Jähriger nach A3-Unfall verletzt – Zwei Spuren Richtung Köln lange gesperrt

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Ein Unfallwagen steht auf der Autobahn.

Das rechte Vorderrad der Limousine wurde bei dem Unfall auf der A3 bei Lohmar abgerissen.

Der Verkehr staute sich auf zeitweise bis zu 20 Kilometer Länge. Es kam zu weiteren Unfällen im Stau.

Nach einem Unfall auf der Autobahn 3 bei Lohmar ist es am Donnerstagmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Ein 51-Jähriger wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Längere Zeit waren zwei Spuren in Fahrtrichtung Köln gesperrt – der Verkehr staute sich auf zeitweise bis zu 20 Kilometer Länge. Es kam zu weiteren Unfällen im Stau.

Ein 51 Jahre alter Autofahrer aus dem rheinland-pfälzischen Heistenbach war gegen 12.15 Uhr auf der A 3 in Richtung Köln unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle über seinen Wagen. Er stieß zunächst gegen die Mittelschutzplanke und wurde daraufhin quer über die Fahrbahn geschleudert. Dort prallte er gegen einen Autotransporter aus Litauen. 

Auf der A3 staute es sich in Richtung Köln auf bis zu 20 Kilometer Länge

Das rechte Vorderrad wurde abgerissen, die Front schwer beschädigt.  Der 51-Jährige wurde in einem Rettungswagen versorgt, bevor er ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Maserati, der so ungünstig stand, dass zwei Fahrspuren gesperrt werden mussten.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle, später reinigte sie die Fahrbahn. Schnell bildete sich ein Stau, der immer weiter aufwuchs. Die demolierte Limousine musste abgeschleppt werden. Bis zu einer Stunde mussten die Verkehrsteilnehmer warten, bevor sie den Engpass passieren konnten.

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