Gegen RechtsextremismusNiederkasseler Netzwerk für Demokratie nimmt Gestalt an

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Pfadfinderinnen und Pfadfinder stehen bei der Niederkasseler Demonstration für Demokratie mit Plakaten auf dem Rathausplatz.

Am 29. Januar hatten rund 1200 Menschen auf dem Niederkasseler Rathausplatz für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Hass demonstriert.

Ein breites gesellschaftliches Bündnis will sich in Niederkassel dauerhaft für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Hass einsetzen.

Das geplante Netzwerk „Niederkassel für Demokratie“ nimmt Gestalt an. Die Organisatoren laden für Mittwoch, 13. März, zu einem Gründungstreffen ein, bei dem das weitere Vorgehen und die Aufgabenverteilung im Netzwerk besprochen werden soll. Das Treffen beginnt um 20 Uhr in der evangelischen Maria-Magdalena-Kirche in Rheidt (Oberstraße205).

Eingeladen sind nach Angaben der Organisatoren „alle demokratischen Kräfte in Niederkassel, Privatpersonen und Vereine, demokratische Parteien und Kirchengemeinden“. Das „Netzwerk für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt und gegen Rassismus, Extremismus und Hass“ steht gleichermaßen Menschen, die sich aktiv einbringen wollen und „ruhigen Unterstützern“ offen.

Niederkasseler Demonstration für Demokratie mit 1200 Teilnehmenden

Das neue Netzwerk soll an die Demonstration anknüpfen, bei der am 29. Januar rund 1200 Menschen auf dem Niederkasseler Rathausplatz ein buntes Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt und gegen Hass und Rechtsextremismus gesetzt hatten. Ihre Beteiligung an dem Bündnis hatten zuletzt bereits unter anderem der Verein Interkultur, die Stadtschulpflegschaft, die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), der Förderverein Probiblio der Stadtbibliothek, der Förderverein Promusica der städtischen Musikschule, der Stadtsportverband und die Mondorfer Alfred-Delp-Realschule zugesagt.

Weitere Informationen zum Netzwerk gibt es auf einer neu geschaffenen Internetplattform sowie per E-Mail.

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