Die Vernebelungsanlage im Vorraum des Sparkassengebäudes war vermutlich ohne Fremdeinwirkung ausgelöst worden.
Rauchschwaden in der InnenstadtGeschäftshaus mit Bankfiliale in Siegburg vernebelt
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Die Vernebelungsanlage der Kreissparkasse Köln in SIegburg-Kaldauen war am frühen Mittwochmorgen aus bislang ungeklärten Gründen ausgelöst worden.
Copyright: Ralf Rohrmoser-von Glasow
Zu einem vermeintlichen Gebäudebrand wurde die Feuerwehr am Mittwoch gegen 1.25 Uhr alarmiert. Zunächst gab es Befürchtungen, dass ein Geldautomat gesprengt worden sein könnte. Denn die angegebene Adresse in Kaldauen war ein Geschäftshaus, in dem auch eine Bankfiliale untergebracht ist. In den vergangenen Tagen war es in Nordrhein-Westfalen wieder zu mehreren ähnlichen Delikten gekommen.
Dichte Schwaden zogen aus dem Bankgebäude über die Hauptstraße
Doch an dem Gebäude waren keine Schäden zu entdecken, Türen und Fenster waren nicht zerstört, wie Zeugen berichteten. Sie hatten auch keinen Knall gehört.
Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der hauptamtlichen Wache unter Leitung von Emanuel Bollinger wenig später eintrafen, zogen allerdings dichte, helle Schwaden aus dem Erdgeschoss. Die Hauptstraße war verraucht.
Feuerwehrleute verschafften sich Zugang und setzten einen Hochdrucklüfter ein. Am Gebäude fanden sich keine Einbruchsspuren.
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Die Wehrleute verschafften sich Zugang zu dem Vorraum, in dem der Automat steht. Sie setzten einen Hochdrucklüfter ein und öffneten ein Fenster, um für klare Sicht zu sorgen.
Die eingesetzten Polizisten konnten keine Einbruchspuren entdecken. Vermutlich war es eine Fehlauslösung der Vernebelungsmaschine, die Straftäter davon abhalten soll, Beute zu machen. Die Beamten kontrollierten den Bereich, dann konnten alle Kräfte wieder einrücken.