FeuerwehreinsatzSportwagen brennt auf der A59 in Troisdorf komplett aus

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Auf der A59 hat am Vormittag ein Mazda RX 8 mit Wankelmotor gebrannt. Zum Einsatz kam auch Löschschaum

Auf der A59 hat am Vormittag ein Mazda RX 8 mit Wankelmotor gebrannt. In Fahrtrichtung Köln musste ein Fahrstreifen gesperrt werden.

Aus dem Liebhaberfahrzeug mit Wankelmotor schlugen die Flammen, als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin eintrafen.

Dichter, dunkler Rauch zog am Montagvormittag über die Autobahn 59 in Troisdorf. Auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Köln stand ein Mazda RX-8 in Vollbrand. Der Fahrer hatte ihn nach rechts lenken und abstellen können. Es gelang ihm sogar noch, eine Mappe mit Papiere herauszuholen, bevor sich das Feuer auf das gesamte Fahrzeug ausbreitete und die Airbags explodierten.

Gegen 9.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin alarmiert. Die Einsatzstelle liegt zwar auf Troisdorfer Stadtgebiet, doch die Einsatzkräfte der Nachbarstadt können dort schneller hingelangen. Als die 15 Wehrleute auf der A 59 nahe der Brücke der Saarstraße eintrafen, schlugen die Flammen unter dem Sportwagen heraus. Der Qualm zog über die Autobahn.   

A59: Mit Schaum konnten die letzten Glutnester gelöscht werden

Der Einsatzleiter, Stadtbrandinspektor Christian Reinprecht, ließ in Absprache mit der Polizei einen Fahrstreifen sperren. Ein Trupp unter Atemschutz löschte zunächst mit Wasser den Brand. Anschließend wurde das Fahrzeug mit Schaum abgedeckt, damit auch die letzten Glutnester erreicht werden konnten. Reinprecht ließ das Auto abkühlen und mit einer Wärmebildkamera kontrollieren, bevor es abgeschleppt werden konnte.

Auf der A 59 hat am Vormittag ein Mazda RX 8 mit Wankelmotor gebrannt. Ein Feuerwehrmann löschte mit einem Schlauch.

Auf der A 59 hat am Vormittag ein Mazda RX 8 mit Wankelmotor gebrannt.

Der Eigentümer war mit dem Liebhabergefährt auf dem Weg zu einer Werkstatt. Der Mazda hat einen Doppel-Scheiben-Wankelmotor, der 231 PS Leistung schafft. Seine Frau begleitete ihn mit einem anderen Wagen und stoppte ebenfalls, als ihr Mann rechts ran fuhr. Durch die Sperrung eines Fahrstreifens kam es Behinderungen, es bildete sich ein Stau von bis zu zwei Kilometer Länge.

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