FC-Profis in der EinzelkritikKainz findet nicht ins Spiel – Finkgräfe auch in Hoffenheim bester Kölner

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Kölns Torschütze Max Finkgräfe (l) jubelt mit Kölns Jan Thielmann über die 1:0-Führung.

Kölns Torschütze Max Finkgräfe (l) jubelt mit Kölns Jan Thielmann über die 1:0-Führung.

Der FC punktet in Hoffenheim, Max Finkgräfe feiert seinen Debüt-Treffer. Die Noten der Kölner Profis.

Marvin Schwäbe 3 

Auf dem Posten, als Weghorsts Hereingabe an den kurzen Pfosten abgelenkt wurde. Auch gegen Bebous Schuss sicher.

Benno Schmitz 4

Offenbarte ein paar technische Schwächen, zudem mit Tempoproblemen gegen Beier. Seine Routine bewahrte ihn und seine Mannschaft vor Schlimmerem.

Luca Kilian 3,5

Hat wenig gespielt in den vergangenen Monaten, gemessen daran fand der Innenverteidiger überraschend gut in die Partie. Verlor aber viele Bälle.

Jeff Chabot 3,5

Hatte Pech in seinen ersten Zweikämpfen, war dann aber wieder zuverlässig. Stand beim Ausgleich zu tief, um Kramaric zu blocken.

Max Finkgräfe 1,5

Ließ Bebou in der 15. Minute schießen. Der Rest war eine Gala. Lieferte erneut gleich mehrere, man kann es nicht anders sagen: fantastische Dribblings. Mutig, beweglich, technisch hervorragend. Zeigte zur Krönung den Freistoß, den er zuletzt schon mehrfach im Training gezeigt hatte.

Eric Martel 3

Kam auffallend pünktlich zu jedem Zweikampf und half damit, den Kölner Abwehrverbund stabil zu halten. Am Ball ohne große Aktionen.

Denis Huseinbasic 3,5

Wird immer mehr zum Spieler, der seinen Kollegen Lösungen anbietet, wenn sie in Schwierigkeiten geraten. Hatte einige ordentliche Momente, ließ sich dann aber von Kramaric viel zu leicht aus der Aktion nehmen.

Faride Alidou 4

Lieferte sich mit Nsoki auf der rechten Seite Duelle auf höchstem athletischem Niveau. Zeigte Bereitschaft, Aktionen vor das Hoffenheimer Tor zu tragen. Kam jedoch kaum durch.

Florian Kainz (bis 59.) 4,5

Scheint derzeit nicht genau zu wissen, worin seine Aufgabe besteht. Wird damit immer mehr zum Mann für alles – und in der Konsequenz vor allem der Mann für das jeweils andere. Fand nicht ins Spiel, nach weniger als einer Stunde ausgewechselt.

Linton Maina (ab 59.) 3

Nach starker Trainingswoche der richtige Spieler, um von der Bank gegen müde werdende Hoffenheimer Impulse zu setzen. Verbreitete Unruhe beim Gegner und besorgte Finkgräfe den Freistoß zum 1:0.

Dejan Ljubicic 3

In der 32. Minute scheinbar auf und davon, als er Bebous technischen Fehler ausnutzte und den Ball gewann. Stabilisiert weiter seine Form und leistete wertvolle Beiträge, ohne dabei glänzen zu können.

Jan Thielmann 4

In einem 100. Bundesligaspiel ohne nennenswerte Aktionen. Blieb ohne Schuss aufs Tor. (chl)

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