Nach Trennung von Tuchel zum SaisonendeDas sagt Xabi Alonso zu den Bayern-Gerüchten

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Bayer-Trainer Xabi Alonso im Gespräch mit noch-Bayern-Trainer Thomas Tuchel

Bayer-Trainer Xabi Alonso im Gespräch mit noch-Bayern-Trainer Thomas Tuchel

Bayern-Trainer Thomas Tuchel wird am Saisonende München verlassen. Ein potenzieller Nachfolger ist Leverkusen-Trainer Xabi Alonso. 

Die drei Pflichtspielniederlagen in Serie für die Bayern besiegelten das Aus von Trainer Thomas Tuchel, jedoch erst zum Saisonende. Noch kann der Trainer seinen Abschied versöhnlich gestalten. In der Bundesliga hat das Team von Leverkusen-Trainer Xabi Alonso nun aber acht Punkte Vorsprung auf die Münchener. Mit 32 in Folge ungeschlagenen Partien scheint es auch nicht so, dass die Werkself in naher Zukunft einbricht. Daher ist es nur logisch, dass die Bayern-Verantwortlichen bei der anstehenden Trainersuche auch ins Rheinland blicken. 

Xabi Alonso vermeidet Bekenntnis

Xabi Alonso ist eher ein ruhiger Typ, äußert sich nicht häufig zu Wechselspekulationen, sondern legt den Fokus komplett auf sein Team und den Fußball. So auch auf der Pressekonferenz vor dem Freitagsabendspiel gegen den 1. FSV Mainz 05, wo Alonso der Frage, ob er sich einen Wechsel nach Saisonende vorstellen könnte, einen Riegel vorschob: „Es tut mir leid, aber bevor hier einer fragt, ich habe nichts neues zu meiner Zukunft.“ Aktuell ist Alonso noch Trainer von Leverkusen und scheint sich im Rheinland wohlzufühlen. Sein Vertrag ist bis 2026 datiert. Doch ein klares Bekenntnis vermeidet der Spanier: „Aktuell ist nicht der richtige Moment, um über die Zukunft nachzudenken. Mein Fokus liegt auf Leverkusen. Wir werden sehen.“

Es tut mir leid, aber bevor hier einer fragt, ich habe nichts neues zu meiner Zukunft zu sagen. Das ist alles hypothetisch.
Xabi Alonso, Trainer von Bayer 04 Leverkusen

Für Alonso sowie das Team sind die Gerüchte aber kein Störfaktor: „Für mich und das Team sind die Gerüchte kein Problem. Es gehört zum Job dazu, das ist meine Arbeit. Ich konzentriere mich auf die Spiele hier und wir genießen die Momente aktuell. Wir wollen so weitermachen.“

Dies überträgt sich auch auf das Team des Basken. Die Mannschaft lässt sich davon nicht aus dem Konzept bringen, genau so wie der Trainer: „Diese Woche war eine sehr normale Woche für uns. Es war ruhig. Wir hatten drei Trainingseinheiten. Das Wichtigste war, dass Palacios wieder ein besseres Gefühl hat und trainieren konnte. Wir sind sehr fokussiert.“ Im Spiel gegen die Mainzer wird Alonso und sein Team den vollen Fokus auf den Fußball legen. Mit einem Sieg können die Leverkusener den Vorsprung auf die Bayern zumindest über eine Nacht auf elf Punkte ausbauen. 

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