Hilfe für die UkraineBayer läuft im Derby gegen Köln im Sondertrikot auf
Werkself-Profi Jonathan Tah im Derby-Sondertrikot
Copyright: Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen – Bayer Leverkusen wird im Derby gegen den 1. FC Köln am kommenden Sonntag (13. März, ab 15.30 Uhr) im Liveticker auf ksta.de) mit einem Sondertrikot auflaufen. Der Erlös soll der Ukraine-Hilfe zukommen, teilt der Verein am Dienstag mit.
Ursprünglich habe der Erlös der gemeinsamen Aktion von Bayer 04, Barmenia und JAKO an das Leverkusener Projekt „Bayer 04 im Quartier“ gehen sollen. Doch der Angriff Russlands auf die Ukraine habe die Verantwortlichen zum Umdenken bewegt.
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„Wir sind sehr froh und dankbar, dass alle Projektpartner der Idee sofort zugestimmt haben, die Erlöse einem anderen Zweck zuzuführen. Durch den Krieg in Osteuropa sterben täglich Menschen, unzählige werden verletzt und Millionen befinden sich auf der Flucht. Hier helfen zu können, ist uns allen ein zentrales Anliegen und starkes Bedürfnis“, so Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer 04.
Werkself-Profi Jonathan Tah im Derby-Sondertrikot
Copyright: Bayer 04 Leverkusen
Das Sondertrikot zum Derby ist nur in limitierter Auflage verfügbar: 1.930 Stück – in Anlehnung an das Gründungsjahr der Stadt Leverkusen – gehen in den Verkauf. Die in Cremeweiß gehaltene Spielkleidung verfügt über besondere Elemente: Unter anderem ist das Bayer 04-Logo in den Trikotfarben gehalten. Im Trikotsaum ist zudem ein Chip integriert, durch einen Scan des Chips mit dem Smartphone erhält der Fan weitere Infos zum Jersey. Das Sondertrikot ist im Bayer 04-Onlineshop sowie in den Bayer 04-Fanshops erhältlich und kostet 79,90 Euro.
Erlöse gehen an die Bürgerstiftung Leverkusen
Die Erlöse sollen der Bürgerstiftung Leverkusen zur Verfügung gestellt werden, erklärt Bayer Leverkusen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Leverkusen erfolge eine Verteilung an regional tätige Einrichtungen zugunsten der Ukraine-Flüchtlinge.
Erste ersten Frauen, Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind in Leverkusen bereits eingetroffen. Die Stadt bereitet sich derzeit auf die Ankunft weiterer Flüchtlinge vor. (oke)