DFB-PokalBellarabi bringt die Wende – Amiri, Bailey und Alario schwach

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Bellarabi Union Berlin

Karim Bellarabi bejubelt sein Tor zum 1:1.

Leverkusen – Bayer Leverkusen steht nach einem 3:1-Sieg gegen Union Berlin im DFB-Pokal-Halbfinale. Die Spieler der Werkself in der Einzelkritik.

Lukas Hradecky 3,5

Der Finne hatte keine Abwehrchance beim 0:1, sonst wenig gefordert. Wieder mit einigen unpräzisen Abschlägen.

Jonathan Tah (bis 45.) 5

Schlechtes Stellungsspiel vor dem 0:1. Dazu viele Fehlpässe. Schwacher Auftritt, der in der Pause endete.

Moussa Diaby (ab 46.) 2

Sorgte sofort für eine latente Unruhe beim Gegner und belohnte sich mit dem 3:1.

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Sven Bender 3

Wurde erst spät zum Ruhepol im Abwehrzentrum, zuvor hatte auch er gewackelt.

Edmond Tapsoba 2,5

Bester Verteidiger einer insgesamt unsicheren Abwehrreihe.

Nadiem Amiri (bis 45.) 5

Viel unauffälliger auf dem rechten Flügel als zuletzt in Leipzig. Verletzte sich früh, zur Pause ausgewechselt.

Mitchell Weiser (ab 46.) 4,5

Laufstark beim Warmmachen. Wenige Aktionen nach der Einwechslung – darunter einen kläglichen Abschluss.

Kerem Demirbay 4

Mal mit zu wenig Mut zum riskanten Pass, dann zu ballverliebt. Trat immerhin die Ecke vor dem 2:1.

Charles Aránguiz 3

Lange ohne Zugriff im Zentrum, dafür mit vielen Fouls und Fehlern. Am Ende köpfte der Chilene Bayer aber ins Halbfinale.

Daley Sinkgraven 4

Ermöglichte das 0:1 mit einem Fehlpass, ließ sich dazu noch vor der Flanke von Bülter abschütteln. Stabilisierte sich.

Kai Havertz 3

Desinteressiert in Halbzeit eins. Nach dem Seitenwechsel taute der Nationalspieler auf und bereitete das 1:1 vor.

Leon Bailey (bis 69.) 5

69 Minuten ohne gefährlichen Abschluss und Flanken.

Karim Bellarabi (ab 69.) 1,5

Kam, sah, traf und bereitete vor. Optimale Einwechslung.

Lucas Alario 5

Der Argentinier nahm kaum am Spielgeschehen teil, hatte acht Ballkontakte in Halbzeit eins. Danach nur wenig besser.

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