KEC-KaderVerbindung nach Köln: Haie holen Stürmer Frederik Storm

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Künftiger KEC-Stürmer: Frederik Storm

Künftiger KEC-Stürmer: Frederik Storm

Die Kölner Haie verstärken sich für die neue Saison und wurden nun bei Liga-Konkurrent Ingolstadt fündig.

Die Kölner Haie haben einen weiteren Zugang für die kommende DEL-Saison bekannt gegeben. Vom Finalisten ERC Ingolstadt wechselt der dänische Stürmer Frederik Storm (34) zum KEC.

„Wir beschäftigen uns schon länger mit Frederik und freuen uns, dass es jetzt geklappt hat, ihn nach Köln zu holen“, sagte Haie-Trainer Uwe Krupp – und weiter: „Er ist ein vielseitig einsetzbarer Stürmer der viel internationale Erfahrung mitbringt.“ In der abgelaufenen Spielzeit kam Storm, der insgesamt drei Jahre für Ingolstadt spielte, in 49 Begegnungen der regulären Saison auf 20 Tore und 43 Vorlagen. In den Playoffs gelangen ihm in 16 Partien drei Treffer und drei Assists.

In der DEL bestritt Storm 140 Spiele, zuvor war er in Schweden für die Malmö Redhawks aktiv und nahm an elf Weltmeisterschaften mit der dänischen Nationalmannschaft teil. Wie zu hören ist, entschied sich Storm für den Wechsel unter anderem deshalb, da seine Frau aus der Kölner Gegend kommt. Die Haie hätten ihn gern schon früher unter Vertrag genommen. Während der Coronazeit mit ihren Zuschauerrestriktionen hatten sie jedoch dem Vernehmen nach kein Budget für die Verpflichtung des Routiniers.

Justin Schütz kommt wohl mit Heimweh nach Köln

Die weiteren neuen Haie-Profis, die der Verein bestätigt hat, sind Torhüter Tobias Ancicka (22), der aus Berlin kommt, und der kanadische Offensivmann Gregor MacLeod (24), der vorher für die Nürnberg Ice Tigers aktiv war.

Die Bekanntgabe einer weiteren Verpflichtung steht noch aus: Wie schon länger inoffiziell bekannt ist, wird Angreifer Justin Schütz (22), der gerade mit Red Bull München die deutsche Meisterschaft gefeiert hat, künftig ebenfalls das Haie-Trikot tragen. Bereits im Dezember soll er in Köln unterschrieben haben. Seinen Abschied aus der bayerischen Hauptstadt verkündete sein alter Verein vor ein paar Tagen, Schütz scheint allerdings vorab schon Heimweh nach München zu haben. Die „Eishockey News“ zitieren ihn jedenfalls mit den Worten: „Ich bin mal kurz weg und komme hoffentlich bald wieder.“ (cm)

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