Die ersatzgeschwächten Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln waren am Ende chancenlos beim VfL Wolfsburg: Mit lediglich drei Ersatzspielerinnen auf der Bank setzte es eine 1:7-(1:4)-Niederlage beim Meisterschaftsanwärter.

Die FC-Frauen mussten unter anderem auf die angeschlagenen Führungsspielerinnen Mandy Islacker und Sarah Puntigam verzichten, mit Sharon Beck fehlte eine weitere Leaderin gelbgesperrt. Die Konsequenz: Die Torhüterin Manon Klett trug diesmal die Kölner Kapitänsbinde und Laura Vogt kam im Mittelfeld zu ihrem Bundesliga-Debüt in der Startelf.

Regionalliga

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Von

Daniel Mertens

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Lob für Debütantin Laura Vogt

Die 21-Jährige wusste dabei durchaus zu gefallen, wie auch die Trainerin Nicole Bender-Rummler nach der Partie hervorhob: „Wir wussten, dass wir uns auf sie verlassen können. Sie hat genau das abgeliefert, was wir von ihr uns gewünscht haben.“ Vogt selbst freute sich: „Es war ein besonderer Moment. Ich habe versucht alles rauszuhauen, was ich kann.“

Die Kölnerinnen kamen nach dem Rückschlag des schnellen Rückstands (8.) schnell zurück: Myrthe Moorrees verwandelte einen Freistoß sehenswert in den Winkel zum zwischenzeitlichen 1:1 (10.). Danach nahm das Spiel jedoch den erwartet einseitigen Verlauf, schon zur Pause lag der VfL mit 4:1 vorne. Nach der Pause erhöhten die Gastgeberinnen noch auf 7:1.

Myrthe Moorrees trifft für den FC

„Wir haben es in der Anfangsphase gut gemacht, hatten beim 0:0 eine Torchance und kommen auch nach dem 0:1 gut rein“, bilanzierte Bender-Rummler, „danach siehst du die Weltklasse. Großes Lob an Wolfsburg, sie nutzen jede Chance.“ Bitter: In der ersten Hälfte kassierten die Kölnerinnen drei der vier Gegentore nach ruhenden Bällen.

FC: Klett – Gudorf, Degen, Moorrees, G. Puntigam (59. Donhauser) – Beuschlein (59. Uebach), Wilde, Vogt, Zawistowska – Cerci, Bienz (72. Schimmer). Tore: 1:0 Bremer (8.), 1:1 Moorrees (10.), 2:1 Hegering (19.), 3:1/4:1 Oberdorf (40./45.+2), 5:1 Gudorf (51., Eigentor), 6:1 Bremer (60.), 7:1 Popp (84.).