Im luxemburgischen Contern nahm Basketball-Zweitligist Wings Leverkusen am Wochenende an einem Miniturnier teil. Am Samstag gab es gegen Triple Threat Haarlem aus den Niederlanden einen 75:65-Sieg, tags darauf unterlagen die Wings Gastgeber AB Contern mit 58:71.

Leverkusens Coach Patrick Reusch zeigte sich sehr zufrieden mit den beiden Partien, konnte er doch wichtige Erkenntnisse aus ihnen ziehen. Unabhängig vom Ergebnis. „Diese beiden Partien waren sehr physisch und für uns sehr wichtig. So konnten wir uns weiterentwickeln. Wir haben gesehen, wie gut wir spielen können, wenn wir uns auch an Kleinigkeiten halten“, erklärte Reusch.

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Hallen-Situation in Leverkusen könnte Existenz der Wings bedrohen

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Michael Zeihen

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Aber auch die Kehrseite präsentierten ihm seine Spielerinnen: „Genauso gut haben wir aber auch erlebt, was passiert, wenn wir uns nicht daran halten. Für uns war es ein wichtiger Entwicklungsschritt.“

Wichtig war zudem der Einstand von Zoe Hartmann, die nach ihrer Verletzung zum ersten Mal einige Minuten in einer Partie auf dem Feld verbringen konnte. Am kommenden Wochenende wird es nun richtig ernst für die Wings. Das erste Pflichtspiel steht an: Es geht in der ersten Runde des DBB-Pokals gegen den Nachbarn Hürther BC. Leverkusen tritt in diesem Derby sicherlich als Favorit auf. Auf Patrick Reusch und sein Team wartet die „fokussierteste Trainingswoche“, wie der Coach betont. Das Duell mit Hürth ist wichtig; ein Sieg der Wings könnte in der nächsten Pokalrunde ein lukratives Heimspiel mit sich bringen. Sofern das Losglück dann aufseiten der Leverkusenerinnen ist.