HandballBergische Panther retten einen Punkt gegen Schlusslicht Haßloch

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Bergische Panther - Remscheid

Jan Blum (Panther)

Foto: Uli Herhaus

Jan Blum gelang kurz vor Spielende der Ausgleichstreffer für die Panther.

Nach dem 32:32 gegen den Tabellenletzten der Dritten Liga treten die Panther im Kampf um den Klassenerhalt auf der Stelle.

Im Kampf um den Drittliga-Klassenerhalt treten die Handballer der Bergischen Panther auf der Stelle. 32:32 (17:17) hieß es am Samstagabend nach 60 Minuten gegen den Tabellenletzten TSG Haßloch. Der erhoffte kleine Befreiungsschlag blieb aus.

Immerhin gab es am Ende überhaupt noch einen Zähler, schließlich hatten die Gastgeber vor 380 Zuschauern in der damit sehr gut besuchten Max-Siebold-Halle vier Minuten vor der Schlusssirene noch mit 27:31 zurückgelegen. Jan Blum erzielte zwei Sekunden vor dem Ende das 32:32.

„Mit einem Kraftakt haben die Jungs noch das Unentschieden geholt, trotzdem bin ich ein wenig enttäuscht, da wir uns mehr erhofft hatten. 32 Gegentore sind in so einem Spiel aber einfach zu viel und sprechen nicht für ein gutes Torhüter-Abwehr-Paket“, kritisierte Panther-Trainer Marcel Mutz.

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; J. Blum (6), Ueberholz (4), Krings (4), Wolter (4), Reinarz (4/1), Wöstmann (3/1), Zulauf (2), Görgen (2), Kämper (2), T. Blum (1), Hinkelmann, Heider, Schütte.

TuS 82 Opladen mit weiter Reise und bitterer Pleite

Eine weite Anreise zu einem Spiel machen sich Mannschaften gerne mit einem Sieg erträglicher. Vor allem die Rückreise. Daraus wurde für den TuS 82 Opladen beim 22:25 (12:13) bei der mHSG Friesenheim-Hochdorf II nach einer über 250 Kilometer langen Anreise jedoch nichts.

Dabei hatten die 82er sehr gut begonnen: Zweimal Maurice Meurer, dazu noch ein Treffer von Jonas Schröder – Opladen führte mit 3:0 in der fünften Minute. Friesenheim lag erstmals beim 13:12 zur Pause vorne. Auch nach dem Seitenwechsel hatten zunächst die 82er die Oberhand, als sie mit drei Toren in Folge zum 15:14 vorlegten, kurz darauf mit 19:17 (44.) führten. Danach lief aber nicht mehr viel zusammen für das Team von Trainer Fabrice Voigt. Aus dem 19:17 wurde ein 20:24 (58.), die Partie war verloren.

TuS 82 Opladen: Troegel; Meurer (6), Sonnenberg (4), Nitzschmann (3/2), Leppich (2), Schröder (2), Dittmer (2), Johannmeyer (1), Schmidt (1), Dasburg (1/1), Schmitz, Jagieniak, Swiedelsky, Flemm, König.

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