Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

LandesligaSV Schlebusch trifft das Tor auch gegen Nümbrecht nicht

2 min
30.07.2023, Fussballk-SV Schlebusch-RW Ahrem

links: Justin Prensena (Schlebusch)

Foto: Uli Herhaus

Justin Prensena (links) bemühte sich gegen Nümbrecht vergeblich um einen Treffer für den SV Schlebusch. 

Nach dem 0:1 bei Borussia Lindenthal-Hohenlind kommen die Leverkusener Landesliga-Fußballer nicht über ein 0:0 hinaus.

Ein Sieg, eine Niederlage und nun ein Unentschieden. Die Fußballer des SV Schlebusch haben zum Start in die Landesliga alle Ergebnis-Varianten durch. Nach der torlosen Punkteteilung mit dem SSV Homburg-Nümbrecht wollte Sven Bellinghausen das Positive hervorheben, gab aber auch zu, dass ihm Punkte fehlen. „Fußballerisch sind wir auf dem richtigen Weg, aber der ein oder andere Zähler hätte es schon mehr sein können“, meinte der Heimtrainer nach dem 0:0 gegen das Spitzenteam aus dem Bergischen.

Weil sich Martin Schulz unter der Trainingswoche einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, bekam Jan Schreiber seine Chance. Und der junge Neuzugang von Ford-Niehl stand in der Verteidigung seinen Mann. „Es war gar nicht so einfach, gegen diesen körperlich starken Gegner“, lobte Bellinghausen den Startelf-Debütanten.

Nicht nur Schreiber, sondern alle Leverkusener waren griffig in den Zweikämpfen und versuchten zudem mutig von hinten herauszuspielen. „Im Aufbau haben wir es gut gemacht, leider hat oft der vorletzte oder letzte Ball gefehlt“, erklärte der SVS-Coach die Chancenarmut. Einmal spielte Justin Prensena zu Kevin Kassunga, dessen Schuss fand aber nicht den Weg ins Tor (18.). „Irgendwann haben wir den Gegner dann mit eigenen Fehlern stark gemacht und konnten uns bei Jesko bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten“, gab Bellinghausen zu.

Wenn wir so weitermachen, werden die Punkte auch wieder auf unsere Seite fallen
Sven Bellinghausen, Trainer des SV Schlebusch

Keeper Göttelmann hielt seinen Kasten vor der Pause sauber und auch nach dem Seitenwechsel blieb er unüberwindbar. „Nach vorne hatten wir noch zwei, drei Abschlüsse von Kassunga und Piotr Widera, es steckte aber zu wenig dahinter“, befand der Heimtrainer.

Trotz des zweiten Spiels ohne eigenen Treffer (nach dem 0:1 gegen Lindenthal) blickte Bellinghausen positiv voraus. „Wenn wir so weitermachen, werden die Punkte auch wieder auf unsere Seite fallen“, meinte er vor dem nächsten Auswärtsspiel bei Marialinden.