BasketballOrthomol Wings Leverkusen treten in Notbesetzung gegen Saarlouis an

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30.09.2023, Basketball-Orthomol Wings Leverkusen-        Nördlingen

links: TR: Boris Kaminski (Leverkusen)
rechts: Co.Tr. Patrick Reusch (Leverkusen)

Foto: Uli Herhaus

Coach Boris Kaminski (l.) und dessen Assistent Patrick Reusch denken darüber nach, wer gegen Saarlouis einsatzbereit ist.

Die Erstliga-Spielerinnen von Trainer Boris Kaminksi leiden unter der Krankheitswelle. 

Winterzeit ist Erkältungszeit: Davon wissen viele Menschen ein Lied zu singen. Nach Singen ist Boris Kaminski, Trainer der Orthomol Wings Leverkusen, allerdings nicht zumute. Denn während der Woche meldete sich fast seine komplette Mannschaft erkrankt ab. An ein normales Training war daher nicht zu denken.

Dennoch steht am Sonntag (18 Uhr, Heisenberg-Halle) das wichtige Spiel gegen die Saarlouis Royals an. Wichtig, weil Saarlouis ebenfalls im Tabellenkeller steckt, und ein Erfolg über die Royals immens wichtig wäre.

Eine Verlegung der Partie ist nicht möglich

Weil nicht sicher war, ob man überhaupt rein quantitativ eine Mannschaft auf die Beine würde stellen können, hat Wings-Sportdirektorin Grit Schneider Erkundigungen beim Verband eingeholt, ob eine Spielverlegung denkbar sei.

Dieser wäre jedoch nicht stattgegeben worden, so viel konnte Schneider in Erfahrung bringen. Eine Verlegung hätte nur stattfinden können, wenn die Partie vor dem ursprünglich angesetzten Termin ausgetragen worden wäre. Bei einer akut erkrankten Mannschaft ist diese Regelung komplett sinnfrei.

Talente des Kooperationspartners BonnRhöndorf helfen aus

Also werden die Orthomol Wings am Sonntag spielen müssen. Mit wem auch immer. Aushelfen werden Talente aus dem Kader des Kooperationspartners Talents BonnRhöndorf. „Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir in diesem Fall auf die Unterstützung unseres Partners zählen können. Ebenso freuen wir uns auf eine volle Halle“, betont  Schneider vor dem Duell mit Saarlouis. Der Gegner hat erst vor kurzem den Trainer und das halbe Team ausgetauscht und gibt – im Gegensatz zu Leverkusen – deutschen Spielerinnen so go gut wie keine Minuten auf dem Feld.

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