Bessere FinanzaussichtenLindlar erhält mehr Geld vom Land als vorgesehen

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Das Rathaus Lindlar ist im Hintergrund zu sehen, vorne steht ein weißes Auto.

Die Gemeindefinanzen für das erste Quartal gestalten sich besser, als im Haushaltsplan kalkuliert.

Nach dem vorläufigen Quartalsergebnis beträgt der Fehlbetrag rund eine Million Euro und damit rund 785 000 Euro weniger als berechnet.

Eine erfreuliche Mitteilung machte Kämmerin Cordula Ahlers den Politikern in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Die Gemeindefinanzen für das erste Quartal gestalten sich besser, als im Haushaltsplan kalkuliert. Nachdem vorläufigen Quartalsergebnis beträgt der Fehlbetrag rund eine Million Euro und damit rund 785 000 Euro weniger als berechnet, informierte Ahlers.

Auch wenn das erste Quartal für das Jahresergebnis noch nicht sehr aussagekräftig sei, rechnet die Kämmerin nach aktuellem Stand für dieses Jahr mit Haushaltsverbesserungen von rund 885 000 Euro. Grund für die Verbesserung, die noch lange kein Anlass für einen optimistischen Blick auf den Gemeindehaushalt sei, sind höhere Landeszuweisungen.

Nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz für 2023 kann die Gemeinde durch die zweite Tranche zur Bewältigung der Krise in der Ukraine mit voraussichtlich 630 000 Euro mehr rechnen. Weitere zusätzliche Landeszuweisungen gibt es für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED und den Ausgleich der Lernrückstände durch die Corona-Pandemie. Die Abrechnung der Jugendamtsumlage 2021 durch den Kreis bringe einen Mehrertrag von 530 000 Euro.

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