Kleinbus und HilfsgüterLindlar organisiert weitere Unterstützung für ukrainische Partnerstadt

Lesezeit 2 Minuten
Mittig vor zwei geöffneten Garagentoren steht ein roter Lieferwagen. Vor diesem posieren drei Männer für die Kameraaufnahme.

Am Kleinbus für Radomyschl (v.l.): Sevdail Zeka, Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und Anton Zeka.

Das Projekt „Phoenix4UA“ unterstützte den Kauf des Kleinbusses und der Hilfsgüter für die Stadt Radomyschl  in der Ukraine.

Die Städtepartnerschaft zwischen Lindlar und der ukrainische Stadt Radomyschl ist durch die Ratsbeschlüsse und die Unterschriften der Bürgermeister offiziell besiegelt. Jetzt erfolgte aus dem Bergischen weitere konkrete Hilfe für die Partnerstadt. Ein neunsitziger Kleinbus, vollgepackt mit Hilfsmitteln wurde jetzt nach Radomyschl gebracht, wo er zur Unterstützung des dortigen Zentrums für soziale Hilfe eingesetzt wird, berichtet Bürgermeister Dr. Georg Ludwig.

Gekauft wurde das Fahrzeug mit Unterstützung des Projektes „Phoenix4UA“das Teil der Initiative „Cities 4 Cities/United 4 Ukraine“ ist und unter der Federführung der Stadt Sindelfingen ist steht. Die Aktion ist eine Kooperationsleistung, so Ludwig. Nachdem er von seinem Radomyschler Amtskollegen Wolodymyr Teterskyi erfahren hatte, dass dringend ein mehrsitziges Fahrzeug für den Sozialdienst benötigt wird, habe er eine entsprechendes Fahrzeug und Finanzierungsmöglichkeiten gesucht. Dabei sei er auf das Projekt der Stadt Sindelfingen gestoßen.

Projekt unterstützte Kauf des Kleinbus für die Partnerstadt

„Phoenix4UA“ habe den Kauf des Fahrzeuges übernommen, Lindlar aus Spendengeldern die Kosten für die Überführung und Zulassung. Damit das Fahrzeug nicht leer fährt, habe er sich, wie bei den vorangegangenen Hilfsaktionen an den Verein „Lohmar hilft“ gewandt, der 20 Kisten mit medizinischen Hilfsgütern beisteuerte. Die Überführung nach Radomyschl organisierte Autoland Zeka.

Ludwig dankte allen Unterstützern. Das Beispiel zeige, was dank der Spenden aus der Lindlarer Bevölkerung für die Partnerstadt Radomyschl alles möglich gemacht werden könne. Mit dem Kleinbus könnten in Radomyschl Senioren, Kranke und Geflüchtete besser versorgt werden. Wer für die Partnerstadt spenden will, findet die Kontonummer auf der Homepage der Gemeinde

KStA abonnieren