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Einsätze in DortmundPolizei stellt Machete, Schreckschusswaffe und Bargeld sicher

Lesezeit 3 Minuten
Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. (Symbolbild)

Die Dortmunder Polizei war am Wochenende bei mehreren Einsätzen gefordert. (Symbolbild)

Bei mehreren Einsätzen am Wochenende kontrollierten die Beamtinnen und Beamten über 300 Personen und stellten gefährliche Gegenstände sicher.

Am Freitagnachmittag (9. Mai) gegen 16.00 Uhr meldeten Zeugen und Zeuginnen verdächtige Personen an der Stadtbahnhaltestelle Dortmunder Hafen, die ein großes Messer sowie einen Baseballschläger mit sich führten. Die Polizei stellte vor Ort insgesamt neun Jugendliche fest und kontrollierte sie.

Aufgrund einer privaten Auseinandersetzung wollten sich die Jugendlichen vor Ort zu einer Aussprache treffen. Dabei bedrohten und verletzten ein 16- und ein 19-Jähriger einen 15-Jährigen leicht. Die Polizei fand eine Machete in einem Rucksack, der dem 16-Jährigen gehört. Der 19-Jährige hatte einen Baseballschläger bei sich.

Die Polizei stellte die beiden gefährlichen Gegenstände sicher. Gegen den 16-Jährigen bestand bereits ein Messertrageverbot. Ihn erwartet nun neben der Strafanzeige wegen Bedrohung und Körperverletzung auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Messertrageverbot. Das Jugendamt Dortmund nahm den 16-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Obhut.

Schreckschusswaffe und Raub im Keuningpark

Am Abend, gegen 19.30 Uhr, unterstützten Kräfte der PK Fokus die Fahndungsmaßnahmen nach einer versuchten, gefährlichen Körperverletzung auf der Baurat-Marx-Allee. Vor Ort konnten die Beamten und Beamtinnen eine Schreckschusswaffe auffinden und sicherstellen.

Bei einem Raub im Keuningpark gegen 20.50 Uhr nahmen Kräfte der Polizeiwache Nord einen 17-jährigen Dortmunder vorläufig fest. Dieser hatte einem 21-Jährigen die Kopfhörer von den Ohren gerissen und wollte damit flüchten. Die Polizei nahm den 17-Jährigen vor Ort fest und leitete ein Strafverfahren wegen Raubes gegen ihn ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 17-Jährige wieder entlassen, da die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen.

Raub im Stadtgarten und Kontrollen gegen Clankriminalität

Im weiteren Verlauf des Abends, gegen 22.00 Uhr, nahmen Polizeikräfte des PK Fokuseinsatzes zwei Tatverdächtige fest, die im Bereich des Gauklerbrunnens im Stadtgarten einem 69-Jährigen eine Tasche geraubt hatten. Bei der Festnahme hatten die beiden Tatverdächtigen noch Teile des Diebesgutes bei sich.

Einer der Tatverdächtigen führte auch ein Messer mit sich, obwohl er ein Messertrageverbot hat. Neben der Strafanzeige wegen des Raubes erhält er eine weitere Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Messertrageverbot. Außerdem nahm die Polizei den 69-Jährigen, der beraubt wurde, fest, da er einen bestehenden Haftbefehl nicht durch Zahlung des geforderten Geldbetrages begleichen konnte.

Am Samstag (10. Mai) kontrollierte die Polizei im Rahmen der landesweiten Kontrollaktion gegen Clankriminalität insgesamt acht Personen aus dem Milieu und stellte einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag zur präventiven Gewinnabschöpfung sicher.

Die Kräfte der PK Fokus kontrollierten insgesamt am Freitag- und Samstagabend und in der Nacht 310 Personen und über 100 Fahrzeuge. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.