Die Kreispolizeibehörde Wesel führte gemeinsam mit Netzwerkpartnern Kontrollen in Diskotheken durch. Auch NRW-Innenminister Herbert Reul war vor Ort.
Kreis WeselPolizei nimmt an landesweitem Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung krimineller Strukturen teil

Die Polizei kontrollierte mehrere Diskotheken im Kreis Wesel. (Symbolbild)
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Die Kreispolizeibehörde Wesel hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag an einem landesweiten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung krimineller Strukturen teilgenommen. Dabei unterstützte die Polizei die Ordnungsbehörde des Kreises sowie das Hauptzollamt Duisburg bei Kontrollen, die sich auf die Türsteherszene und illegale Beschäftigung im Gaststättengewerbe konzentrierten.
Die Bekämpfung krimineller Strukturen im Bereich des Rocker- und Clanmilieus hat sich die Kreispolizeibehörde bereits 2024 zum Behördenziel gesetzt. Seither arbeitet die Polizei eng mit ihren Netzwerkpartnern zusammen, um den auch außerhalb von Großstädten und Ballungszentren flächendeckend auftretenden Phänomenbereich aufzudecken und der organisierten und gewerbsmäßigen Kriminalität entgegenzuwirken.
Innenminister Herbert Reul begleitete Kontrollen in Dinslaken
Neben der Kreispolizeibehörde Wesel führten auch andere Behörden in NRW gleichgelagerte Schwerpunkteinsätze in ihren Bereichen durch. NRW-Innenminister Herbert Reul erschien am Abend in einer Diskothek in Dinslaken, um den Schwerpunkteinsatz zu begleiten und sich ein persönliches Bild zu verschaffen.
Die Kreispolizeibehörde Wesel kontrollierte von 20.00 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags rechts- wie linksrheinisch insgesamt vier Diskothekenbetriebe.
Einhandmesser sichergestellt und Strafanzeige wegen Schwarzarbeit
In einem Diskothekenbetrieb konnte ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Des Weiteren fertigten die Beamten und Beamtinnen eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Schwarzarbeit.
Neben dem Gewerbeamt des Kreises Wesels führte auch das Hauptzollamt Duisburg Kontrollen in eigener Zuständigkeit durch. Die Kreispolizeibehörde zieht insgesamt eine positive Bilanz aus dem Schwerpunkteinsatz. Dieser Einsatz habe erneut dazu beigetragen, "Nadelstiche zu setzen und das Dunkelfeld im Bereich krimineller Strukturen zu erhellen".
Auch zukünftig beabsichtigt die Kreispolizeibehörde regelmäßig Schwerpunktkontrollen in ihrem Bereich durchzuführen, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken und durch konsequentes Einschreiten zu verdeutlichen, dass auch im Kreis Wesel kein Raum für ein Gewaltmonopol besteht. (red)
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