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Solingen-RüdenHeckenbrand durch Unkrautbekämpfung mit Gasbrenner – Feuerwehr warnt

Lesezeit 2 Minuten
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei (Symbolbild).

Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei (Symbolbild).

Anwohner konnten den Brand noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte unter Kontrolle bringen. Die Feuerwehr warnt vor der gefährlichen Methode zur Unkrautbekämpfung.

Am Samstagvormittag (10. Mai) wurde die Feuerwehr Solingen zu einem Brand im Bereich Rüden alarmiert. Auf einem Privatgrundstück war es zu einem Heckenbrand gekommen, der durch die Verwendung eines Gasbrenners zur Unkrautbekämpfung ausgelöst wurde.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war ein etwa fünf Meter langer Abschnitt einer Thuja-Hecke verkohlt. Die Anwohner hatten schnell reagiert und mit zwei Gartenschläuchen sofort Löschmaßnahmen eingeleitet. Dadurch konnte das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Feuerwehr kontrollierte Brandstelle auf Glutnester

Die Einsatzkräfte kontrollierten die betroffene Fläche und eine angrenzende Garage mithilfe einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Durch das schnelle Handeln der Anwohner konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Personen kamen bei dem Einsatz glücklicherweise nicht zu Schaden.

Warnung vor Gasbrennern bei anhaltender Trockenheit

Die Feuerwehr Solingen warnt ausdrücklich vor dem Einsatz von Gasbrennern zur Unkrautbekämpfung - insbesondere bei der aktuell anhaltenden Trockenheit. „Bereits kleinste Funken oder Hitzeeinwirkung können leicht entzündliches Material wie Hecken, Mulch oder Laub entzünden und sich rasend schnell zu einem gefährlichen Brand entwickeln, so die Feuerwehr.

Gerade in den Sommermonaten kommt es immer wieder zu Bränden durch unsachgemäße Unkrautbekämpfung mit Gasbrennern. Experten empfehlen stattdessen mechanische Methoden wie Jäten oder spezielle Unkrautkratzer. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.