Zum Ende der Woche steigen die Temperaturen im Westen weiter. Wer kann, sollte die Sonne meiden oder an geeigneten Orten ins Wasser steigen. Lange hält die Hitze aber erst mal nicht an.
SommerwetterBis zu 35 Grad in NRW - neue Woche bringt Abkühlung

Im Gegensatz zum Rudern kann Schwimmen im Rhein schnell lebensgefährlich werden.
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Laut Kalender beginnt am Samstag der Sommer - und im Laufe des Wochenendes klettern die Temperaturen in Nordrhein-Westfalen weiter. Nach Höchstwerten bis 32 Grad am Samstag können am Sonntag bis zu 35 Grad erreicht werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Essen mitteilte.
Die Behörden in NRW raten angesichts der drohenden Hitze dazu, es ruhig angehen zu lassen. So ruft etwa die Feuerwehr Köln dazu auf, längere Aufenthalte in der Sonne zu vermeiden, genug zu trinken und draußen eine Kopfbedeckung zu tragen. Für Kinder und ältere Menschen seien die hohen Temperaturen besonders riskant.

Die Behörden raten dazu, es bei Sonne und Hitze ruhig angehen zu lassen.
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Die Stadt Düsseldorf warnt vor einer Abkühlung im Rhein. Schwimmerinnen und Schwimmer unterschätzten jedes Jahr wieder die Gefahren, heißt es. Zum Baden seien stattdessen die städtischen Freibäder oder der Unterbacher See geeignet. Wem es an Land zu heiß wird, dem bleibt am Sonntag ansonsten nur die Flucht in höhere Regionen. Auf dem Kahlen Asten bei Winterberg wird laut DWD ein Höchstwert von 28 Grad erwartet.
Wetterwechsel in der neuen Woche
Eine längere Hitzewelle steht aber nicht bevor. Ab dem Nachmittag gibt es die ersten Schauer, der Abend bringt Gewitter mit Starkregen und Hagel. In der Nacht kühlt es sich nach DWD-Prognose auf Werte zwischen 14 und 18 Grad ab. Der Montag zeigt sich dann überwiegend bewölkt bei Werten zwischen 21 und 24 Grad. Einzelne Schauer sind weiter möglich. (dpa)