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Club-WMBVB setzt bei Club-WM auf Strahlkraft für die Bundesliga

Lesezeit 2 Minuten
Carsten Cramer sieht in der Club-WM auch eine Chance für die Bundesliga-Vermarktung.

Carsten Cramer sieht in der Club-WM auch eine Chance für die Bundesliga-Vermarktung.

Den 32 Teilnehmern der Club-WM winken nicht nur sportlicher Ruhm, sondern vor allem Millionen-Einnahmen. Ein BVB-Geschäftsführer sieht das Turnier aber auch als Bühne.

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Carsten Cramer sieht die Teilnahme des FC Bayern und des BVB an der Club-WM in den USA als Chance zur Stärkung der Bundesliga im Ausland.„Gerade in den USA, wo der Fernsehvertrag 2026 ausläuft, können wir beste Werbung für den deutschen Fußball machen“, sagte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer auf der Club-Homepage.

Bayern München und Dortmund sind die beiden deutschen Vereine, die bei der vom 14. Juni bis 13. Juli stattfindenden Club-WM-Premiere dabei dürfen. „Es ist nicht nur für die Bundesliga gut, sondern es ist absolut berechtigt, dass der deutsche Fußball zwei Teilnehmer stellt“, sagte Cramer. Damit seien auch die zwei Clubs vertreten, die den deutschen Fußball international über Jahre stark repräsentiert hätten.

„Und natürlich ist dies sowohl im Hinblick auf die Internationalisierung wichtig, dass der deutsche Klassiker auch bei der Club-WM als solcher wahrgenommen wird, als auch für unsere eigenen Interessen im Zielmarkt USA“, hob Cramer hervor. Er ist in der BVB-Geschäftsführung unter anderem für die Bereiche Marketing und Internationalisierung zuständig.

Natürlich habe der BVB, der rund 24 Millionen Euro Antrittsgeld erhalte, auch sportliche Ambitionen. „Das ist keine Marketingveranstaltung, das ist keine Sommertour, das ist ein offizieller Wettbewerb. Und das setzt voraus, dass wir uns auch für die K.o.-Runde qualifizieren“, sagte Cramer. (dpa)