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FußballMedien: Bayer und Liverpool kurz vor Einigung in Wirtz-Poker

Lesezeit 2 Minuten
Ein Wechsel von Florian Wirtz rückt immer näher.

Ein Wechsel von Florian Wirtz rückt immer näher.

Florian Wirtz will von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool. Beide Clubs feilschen um die Ablöse für den deutschen Nationalspieler. Nun gibt es neue Bewegung.

Im Ablösepoker zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Liverpool über einen Wechsel von Florian Wirtz bahnt sich übereinstimmenden Medienberichten eine Lösung an. Wie der „Kicker“ berichtete, stehen die beiden Clubs kurz vor einer endgültigen Einigung. Am Freitag seien sich die Verantwortlichen in der Frage der Ablösesumme relativ nahegekommen. Das Gesamtpaket bewege sich um 150 Millionen Euro.

Wie der englische Sender Sky Sports berichtete, soll der englische Fußball-Meister inklusive Bonuszahlungen nun insgesamt 113 Millionen Pfund (rund 134 Millionen Euro) bieten. Dies bewege sich aber immer noch unter der Forderung von Bayer von 126 Millionen Pfund (150 Millionen Euro).

Mehrere Angebote von Liverpool

Auch der deutsche Sky-Ableger berichtete, dass eine endgültige Einigung zwischen beiden Vereinen noch ausstehe, aber in greifbarer Nähe sei. Wirtz steht bei Bayer noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag, soll sich aber mit Liverpool über einen Wechsel einig sein. Der ebenfalls interessierte FC Bayern hatte im Werben um Wirtz das Nachsehen.

Einem „Kicker“-Bericht zufolge hatte Leverkusen zuletzt auch das zweite Angebot von Liverpool abgelehnt. Dabei soll es sich um eine Fixsumme in Höhe von 118 Millionen Euro plus 12 Millionen Euro an Bonuszahlungen gehandelt haben. Bei der ersten Verhandlungsrunde hatte Liverpool dem Bericht zufolge 100 Millionen Euro plus 15 Millionen Euro an Zusatzzahlungen geboten. 

150 Millionen Euro für Wirtz hatte Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro im Vorjahr einmal öffentlich als Mindestsumme genannt. (dpa)