Paris ist gar nicht weit von Köln15 Lieblingsorte und Tipps in der Stadt der Liebe

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Paris_Wasserspeier Notre Dame

Der Wasserspeier von Notre-Dame hat die beste Aussicht über die Dächer von Paris. Die beiden Türme der Kathedrale sind stehen geblieben nach dem verheerenden Brand im April. 

  • Mit der Bahn ist man in 3 Stunden und 20 Minuten von Köln aus in Paris.
  • Unsere Reporterin Ina Henrichs hat Geheimtipps in Paris eingeholt von Kölnern, die dort leben.
  • Eine Menge Bars, Restaurants, aktuelle Ausstellungen, Parks und einfach nur schöne Orte abseits der touristischen Attraktionen verraten wir hier.

Paris – Kritiker nennen Paris das größte Freilichtmuseum der Welt – strahlend schön, aber langweilig. Dabei hat Paris jede Menge zu bieten, denn Frankreichs Hauptstadt entwickelt gerade eine ganz neue Dynamik. Wir haben bei Menschen nachgefragt, die eine Zeit lang in Paris gelebt haben und ein paar Tipps für erlebnisreiche Ausflugsziele und empfehlenswerte Orte in der französischen Hauptstadt gesammelt.

Aktuelle Ausstellungen in Pariser Museen und Galerien

Wer es gerne künstlerisch mag, der hat in Paris zahlreiche Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen und die Werke unterschiedlicher Künstler kennen zu lernen. 

Ateliers des Lumières

Vincent van Gogh

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Eintauchen in die Welt van Goghs: Möglich ist das derzeit  im „Atelier des Lumières“.

Es ist ein Sehnsuchtsbild von Vincent van Gogh: Auf der Terrasse des Cafés sind noch Plätze frei. Man möchte sich auf einen dieser Stühle setzen, in den blauen Abendhimmel sehen und Südfrankreich riechen. Es träumt sich gut vor dem Originalformat. Es geht aber auch anders: In Paris kann der Betrachter das Bild förmlich betreten. Er wird nicht mehr auf Distanz gehalten, sondern darf in den Farben baden. 

Das „Atelier des Lumières“ bezeichnet sich selbst als erstes digitales Museum, untergebracht in einer ehemaligen Gießerei in Bastille-Nähe. Es eröffnete im vergangenen Jahr mit einer eindrucksvollen Klimt-Schau; in diesem Jahr steht Vincent van Gogh auf dem Programm. Mit Hilfe von 140 Videoprojektoren werden Wände, Böden und Decken der riesigen Halle mit Motiven bespielt und musikalisch begleitet. Wer sich hinein begibt, wird geradezu überwältigt. Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres zu sehen und gehört sicher zu den Attraktionen der Saison. Deshalb sollte man sich so früh wie möglich um Eintrittskarten bemühen. 

Ateliers des Lumières 38 rue Saint Maurwww.atelier-lumieres.com

 Le Grand Palais

Ausstellung: Der Mond

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Le Grand Palais, Paris

Ein Tipp ist die Ausstellung „Der Mond“ im Grand Palais – auch weil das Museum in Kürze für aufwendige Renovierungsarbeiten geschlossen wird. Noch bis zum 22. Juli geht auch hier der Blick nach oben in den Sternenhimmel. Der fünfzigste Jahrestag der ersten Schritte auf dem Mond war für das Museum Anlass, die Beziehungsgeschichte zwischen Mensch und Trabant nachzuerzählen – mit Kunstwerken und Dokumenten aus unterschiedlichen Kulturen. Besucher sehen zum Beispiel die ersten Karten des Trabanten aus dem 17. Jahrhundert und das Gemälde „Le paysage bleu“ von Marc Chagall.

Le Grand Palais 3 Avenue du Général Eisenhowerwww.grandpalais.fr

Philharmonie de Paris

Elektronische Musik

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Philharmonie de Paris

Zu den Top Ten in diesem Sommer gehört auch die Schau „Von Kraftwerk bis Daft Punk“, eine Geschichte der elektronischen Musik in der Pariser Philharmonie – dem neuen musikalischen Herz der Stadt. Das Gebäude von Architekt Jean Nouvel wurde 2015 eingeweiht und verfügt über den größten Konzertsaal in Paris für klassische Musik. Die Schau läuft bis zum 11. August.

Philharmonie de Paris 221 Avenue Jean Jaurèswww.philharmoniedeparis.fr

 La Grande Halle de la Villette

„Tutenchamun, der Schatz des Pharaos“

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La Grande Halle de la Villette

Eine Sensation wartet direkt um die Ecke: Die Ausstellung „Tutenchamun, der Schatz des Pharaos“ . Zu sehen sind bis zum 15. September 150 Originale, die im Grab des berühmtesten Pharaos gefunden wurden und von denen viele Ägypten noch nie verlassen haben.

La Grande Halle de la Villette 211 Avenue Jean Jaurèswww.lavillette.com Ein Überblick über Ausstellungen in Paris ist hier zu finden:www.parisinfo.com

Geheimtipps von Kölnern in Paris:

Zwei Jahre lang hat Florian Weiss (23) in Paris gelebt und Rechtswissenschaften an der Sorbonne studiert.

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Florian Weiss studierte an der juristischen Fakultät der Pariser Sorbonne.  

Während seines Aufenthalts in Paris hat er Frankreich lieben gelernt. Beeindruckt hat ihn vor allem Esprit und Protestkultur in der für ihn „umwerfend vitalen Stadt“. Er hat ein paar Geheimtipps, an denen sich nicht nur Touristen tummeln.

Place de la Sorbonne 

  • Boulevard St. Michel
  • Crêpe aus der Bäckerei "Le Fournil" im Quartier Latin
  • Springbrunnen auf dem Place de la Sorbonne
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La Sorbonne, Paris

Wer Lust auf einen original französischen Crêpe aus dem Quartier Latin bekommt, wird auf dem am Boulevard St. Michel schnell auf die Bäckerei „LE FOURNIL“ stoßen (62 Rue Monsieur le Prince, neben dem Jardin du Luxembourg). Deren Mitarbeiter haben teilweise in Deutschland gelebt und sprechen daher Deutsch – mit dem typisch französischen Akzent!

Am besten genießen lässt sich der Crêpe auf dem berühmten Place de la Sorbonne mit Blick auf die historische Universität Sorbonne und den Turm mit grünem Dach, der zugleich als Sternwarte genutzt wird. Wer mit Kindern verreist, wird sich umso mehr über die Springbrunnen auf dem Platz freuen.

Erreichbarkeit:: Mit den Linien RER B (Haltestelle Luxembourg), RER C und den Metro-Linien 4 und 10 leicht zu erreichen.

Boulevard St. Michel 62 Rue Monsieur le Prince 5. Arrondissement

Parc de la Villette 

  • Botanische Gärten
  • Edelstahlkugel und Kino
Paris_Parc de la Villette

Einen Ausflug wert:  Bassin und Parc de la Villette im 19. Arrondissement.

Kein klassisches Touristen-Ziel, aber bei gutem Wetter ein echtes Erlebnis! Ich habe in dem Park oft mein Out-Door-Training an den Reckstangen absolviert. Man ist dabei in guter Trainingsgesellschaft, weil jeden Tag verschiedene Gruppen hier Sport treiben und sich gegenseitig anfeuern. In dem Park herrscht eine tolle Atmosphäre, weil einige Menschen Musik machen, auf afrikanischen Trommeln spielen, tanzen usw. Neben einem U-Boot und einer Edelstahlkugel („La Géode“), die einen 36 Metern Durchmesser hat und gleichzeitig ein Kino ist, gibt es auch botanische Gärten. Außerdem führt ein Kanal durch den Park, auf dem man Tretboot fahren kann. Definitiv einen Besuch wert.

Erreichbarkeit: Mit den Métro-Linien 5 und 7 auch leicht zu erreichen.

Parc de la Villette 211 Avenue Jean Jaurès 19. Arrondissement

Bassin de la Villette

  • Cafés und Bars direkt am Wasser
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Bassin de la Villette

Ebenfalls kein typisches Touristenziel, obwohl es immerhin das größte künstliche Gewässer von Paris ist. Am Ufer des Kanals spielen viele Boule, außerdem gibt es diverse Cafés und Bars direkt am Wasser (z.B. das „Bellushis“, 159 Rue de Crimée, direkt neben der kleinen Zugbrücke für die Schiffe). Wenn man dort auf einer Terrasse sitzt und den Blick über den Kanal und die Schiffe schweifen lässt, könnte man auf die Idee kommen, bereits am Mittelmeer und nicht in einer europäischen Millionenstadt zu sein.

Erreichbarkeit: Mit den Métro-Linien 2, 5 und 7 einfach zu erreichen. Das Bassin de la Villette liegt direkt neben den Bahnhöfen „Gare du Nord“ und „Gare de l'Est“.

„Bellushis“ 159 Rue de Crimée 19. Arrondissementwww.belushis.com

Champs Elysées 

  • Feiern auf den Champs Elysées
  • Weibliche Begleitung erwünscht im Club „VIP-Room Paris"
  • Gute Stimmung im „Duplex"
  • Alternativ und Elektro-Musik läuft im „Communion" oder Concrete
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Die meisten Clubs auf den Champs Elysées sind bis auf die Garderobe (3 EUR) kostenlos, das wissen die wenigsten. Sehr empfehlen kann ich den VIP-ROOM PARIS (188 bis Rue de Rivoli), der gegenüber vom berühmten Louvre liegt. Bei einem nächtlichen Spaziergang hat man dann den Louvre, die Glaspyramide, den „Jardin des Tuileries“, den Triumphbogen und den Eiffelturm gleichzeitig im Blick. Allerdings sollte man dort nicht mit Turnschuhen oder in größeren Gruppen erscheinen, sonst wird man wahrscheinlich nicht reingelassen. Anfangs ist mir das auch passiert. Wie in den meisten „Select-Clubs“ ist auch hier weibliche Begleitung erwünscht. Frauen, die bei einem Promoter am Tisch sind, erhalten vom Club kostenlos Getränke als „Werbung“ (Männer leider nicht).

Erreichbarkeit: Mit der Metro (Linien 7 und 1, Haltestelle „Louvre-Rivoli“) leicht zu erreichen.

Eine gute Stimmung herrscht auch im DUPLEX, das direkt gegenüber des Triumphbogens liegt (2 bis Avenue Foch).

Wer auf alternative Partys geht oder lieber Elektro-Musik hört, sollte bei der Haltestelle Gare de Lyon aussteigen und zu COMMUNION (mit Open-Air-Parties im Sommer an der Seine auf der Cité de la Mode et du Design) oder zur CONCRETE gehen.

VIP-Room Paris 188 bis Rue de Rivolihttp://​www.exclusive-places.com

Duplex 2 bis Avenue Fochhttp://​www.leduplex.com

Restaurant- und Kulturtipps von zwei Kölnern in Paris:

Vincent und Alice Paquentin zogen von Paris nach Köln. Die Stadt der Mode, der Kulinarik und des Sports ist ihnen aber immer noch nah - sowohl im Herzen als auch von der örtlichen Distanz. „Als junges Paar in Paris – das hat mir natürlich sehr gefallen“, sagt die heute 33-Jährige. Sie studierte Jura, er arbeitete als Controller. Beide schwärmen von den „scheinbar unendlichen Angeboten“: „Die Ausgeh-Möglichkeiten sind unschlagbar.“ Es gibt so einiges, was beide vermissen - zum Beispiel die vielen Theater und die herausragende Gastronomie.

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Vincent und Alice  Paquentin

Das Gute: Frankreich ist gleich nebenan. Die Familie nicht weit weg. Paris, die alte Heimat, in gut drei Stunden mit dem Zug zu erreichen. Wer auch Lust hat, einen spontanen Kurztrip nach Paris zu machen, sollte die Tipps der beiden lesen.

La Bellevilloise

  • Jazz-Brunch, Märkte, Filme, Shows und Partys

„Als wir noch kein Kind hatten, waren wir häufiger auswärts frühstücken“, erzählt Alice Paquentin. Zum Beispiel im romantischen und ziemlich schicken „la chambre aux oiseaux“ (48 rue Bichat) oder im „Claus Paris“ („14-15 Rue Jean-Jacques Rousseau). Etwas Besonderes ist aber „La Bellevilloise“ (19-21 Rue Boyer). Hier waren wir oft zum Jazz-Brunch.

La Bellevilloise ist ein geschichtsträchtiges Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Hier sorgten Arbeiter für niederschwellige Bildungs- und Kulturangebote. Heute ist La Bellevilloise immer noch eine alternative Kulturstätte, die auf vier Etagen ein Café-Restaurant, Konzert-und Ausstellungsräume beherbergt. Es finden Debattiercafés, Märkte, Filme, Shows und Partys statt. Von der Panoramaterrasse aus hat man einen grandiosen Blick auf die Stadt.

Erreichbar mit den Metro-Linien 2 und 3.

Claus Paris 14-15 Rue Jean-Jacques Rousseauwww.clausparis.com

La Bellevilloise 19-21 Rue Boyerwww.labellevilloise.com 

Musée Jacquemart-André

  • Stadtpalais mit privater Sammlung

„Das Musée Jacquemart-André ist ein Kunstmuseum im 8. Arrondissement und befindet sich in einem wunderschönen Gebäude“, sagt Alice Paquentin. Das Stadtpalais (158 Boulevard Haussmann ) zeigt die private Kunstsammlung, die zwischen 1960 und 1912 von Ehepaar Édouard André und Nélie Jacquemart zusammengetragen wurde.

Erreichbar mit den Linien 2 und 9.

„Ich liebe auch die Die Fondation Louis Vuitton im 16. Arrondissement. Der Ausflug lohnt nicht nur wegen der Ausstellungen. Allein das Gebäude von Architekt Frank Gehry (8 Avenue du Mahatma Gandhi) ist beeindruckend und wenn das Wetter mitspielt, sollte man im Anschluss unbedingt einen Spaziergang im Bois de Bologne unternehmen.“

Erreichbar mit der Metro-Linie 1. 

Musée Jacquemart-André 158 Boulevard Haussmann 8. Arrondissementwww.musee-jacquemart-andre.com

Fondation Louis Vuitton 8 Avenue du Mahatma Gandhi 16. Arrondissement.www.fondationlouisvuitton.fr  

Die schönsten Parkanlagen in Paris 

  • Coulée Verte René Dumont
  • Canal Saint-Martin
  • Parc des Buttes-Chaumont
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Grünes Paris: Parc des Buttes-Chaumont 

„Die Coulée Verte René Dumont ist eine Art Grüngürtel“, sagt Vincent Paquentin. Er erstreckt sich im 12. Arrondissement über eine Länge von 4,5 Kilometer entlang einer alten Eisenbahnstrecke von der Bastille bis zur Porte Dorée und zur Porte de Vincennes. Einen Zugang findet man zum Beispiel an der Oper in Bastille. Erreichbar mit den Metro-Linien 1, 5 und 8.

1 Coulée verte René-Dumont 12. Arrondissementhttp://​de.parisinfo.com

Canal Saint-Martin: „Es macht unglaublich viel Spaß, entlang des Kanals spazieren zu gehen auch wenn er zur Hälfte durch Tunnel fließt“, meint Alice Paquentin. Der Kanal verbindet das Bassin de la Villette mit der Seine. Am Ufer gibt es kleine Bistrots, Boutiquen und Restaurants zu entdecken. Ein schöner Zugang befindet sich an der klassizistischen Rotunde Ledoux (Place de la Bataille de Stalingrad ) im 19. Arrondissement. Von dort aus ist auch eine Bootsfahrt bis zur Bastille möglich. Erreichbar mit den Metro-Linien 2,5 und 7.

Canal Saint-Martin Place de la Bataille de Stalingrad 19. Arrondissementhttp://​www.canauxrama.com

Parc des Buttes-Chaumont: „Der Park gehört zu den schönsten der Stadt“ – das finden beide. Der Landschaftsgarten wurde zur Weltausstellung 1869 errichtet und biete einen herrlichen Blick auf Montmartre. Es ist übrigens erlaubt, sich auf die Wiese zu setzen und zu picknicken, was sonst auf Pariser Rasen eher selten möglich ist. Am Fuße der hügeligen Anlage befindet sich „Rosa Bonheur“ (2 Avenue de la Cascade), eine Art Biergarten, wo sich vor allem Anwohner und weniger Touristen treffen.

Parc des Buttes-Chaumont 2 Avenue de la Cascaderosabonheur.fr

Ausgehen: Bus Palladium

  • Salvador Dali und Serge Gainsbourg gingen hier feiern

„Wir waren sehr gern im Bus Palladium. Es ist ziemlich rockig“, sagt Alice Paquentin. Bus Palladium (6 Rue Pierre Fontaine) wurde in den 1960ern gegründet, um für die jungen Leute eine Alternative zu den vielen elitären Clubs in Paris zu schaffen. Viele berühmte Künstler gingen hier ein und aus. Salvador Dali war da und Serge Gainsbourg hat den Ort besungen. Bus Palladium vergibt jedes Jahr den Preis für den Musiker des Jahres.

Bus Palladium 6 Rue Pierre Fontainewww.buspalladium.com

Ausgehen: Hetfeeld's Pub

  • Günstiges Bier im teuren

„Im Hetfeeld’s Pub war ich häufiger, um Fußball zu gucken“, sagt Vincent Paquentin. Der Pub (17 Boulevard Poissonnière), nach Metallica-Frontman James Hetfield benannt, sei eher rustikal, was im ansonsten eleganten Viertel besonders auffällt. „Das Bier ist günstig und die Atmosphäre unglaublich nett.“

Hetfeeld’s Pub 17 Boulevard Poissonnièrewww.facebook.com/JamesHetfeeldsPub 

Ausflug: Ile St. Louis

  • Kleine Seine-Insel

Die kleinere der beiden Seine-Inseln gehört zum teuersten Pflaster in Paris, aber Lustwandeln kostet ja nichts: Dörflich ist es hier, idyllisch geradezu. Mit einer verführerischen Dichte an Feinkostläden und mit „Berthillon“, eine der angeblich besten Eisdielen der Stadt.

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Quartier St. Germain des Prés

  • Nostalgiker sind hier gut aufgehoben

Dieses Paris von früher: Buchhandlungen, Cafés, Antiquitäten, Kunst – kein Nostalgiker kommt an diesem Quartier vorbei. Wer sich als Intellektueller vor stilechter Kulisse probieren will, kann es nirgendwo besser als im „Les Deux Magots“ oder im „Café Flore“. Schon mal die Liebesbriefe von Simone de Beauvoir an Jean-Paul Sartre gelesen? Hier aufschlagen und in starken Gefühlen schwelgen.

75006 Paris 6. Arrondissement

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