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Kölner SchälsickWas die Band „Hall und Rauch“ an Mülheim mag

Lesezeit 2 Minuten
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Die Band Hall und Rauch aus Mülheim: Paul Trachtenburg (mitte), Benjamin Adams (rechts), Tobias Meyer(links).

Wir haben unser letztes Album namens CÖLLLN beim Kalker Label „Baumusik“ veröffentlicht. Das ist aber nicht unsere einzige Verbindung zur rechten Rheinseite. Zwei von uns wohnen hier, haben ein Atelier an der Deutz-Mühlheimer Straße, wo wir auch im Sommer musizieren. Dann lümmeln wir gerne in der Bucht des Jugendparks herum, das ist unser liebster Platz zum Schwimmen, neben dem Waldbad in Dünnwald, nordöstlich, schon an den Rändern Kölns gelegen.

Wir fühlen uns in klassischen Kaschemmen zuhause, die kann man ja auf der Schäl Sick gut finden, vor allem rund um den Wiener Platz. Da gibt es zum Beispiel die Kneipe „Bei Bruno“. Szenepublikum ist nicht so unseres.

Freizeit-Tipp für Mülheim

Die Band „Hall und Rauch“ gibt es seit 2011 in wechselnder Besetzung. Die Studenten sind gerne in Kneipen  in Mülheim unterwegs.  „Dazu gehört auf jeden Fall die Kneipe „Bei Bruno“ in der Bachstraße. Die ist wirklich noch urig.“

Zum Essen empfehlen wir „Asmali Kolak“– das ist ganz am Anfang der Keupstraße. Und den Mittagstisch in der „Lindgens Kantine“ muss man probiert haben. Ganz in der Nähe, im Deutzer Hafengelände, haben wir im August unser erstes Open-Air-Konzert gegeben. Wir mögen diese Hinterhofstimmung hier, da gibt es noch etwas zu entdecken.

Wichtig auch das Gebäude 9, als Ort der musikalischen Werdung, wo wir viel Zeit verbracht und viele Konzerte gesehen haben. Wir merken aber natürlich auch, dass viele linksrheinisch wohnen und ihnen der Weg einfach zu weit ist. Das ist ein bisschen schade, denn eigentlich machen wir keine Trennung zwischen links- und rechtsrheinisch.