Gegen Corona-LangeweileKinderreporter-Tipps – Rette mit Harry die Zauberschule

Unsere Kinderreporterin stellt ihr liebstes Brettspiel vor.
Copyright: Kinderreporterin Mila
Es ist ein Kraftakt für uns alle: Eltern im Homeoffice, Kinder aller Altersklassen mit unterschiedlichen Pflichten und Bedürfnissen, von Homeschooling über „Spiel-doch-mal-mit-mir“ bis zum Wickeln und Füttern zwischendurch. Da müssen wir alle kreativ werden, auch wenn es sicher nicht immer einfach ist. Unsere Duda-Kinderreporter, sowie andere Kölner Kinder und Jugendliche, schicken uns aktuell ihre unbedingt nachahmbaren Ideen, wie sie ihre Zeit zuhause nutzen.
Zwei bis dreimal pro Woche möchten wir Ihnen die kreativen Tipps von Kindern für Kinder und Eltern an dieser Stelle präsentieren. (rei)
Rette mit Harry die Zauberschule!

Schloss Hogwarts wie man es aus den Harry Potter Filmen kennt
Copyright: picture alliance / dpa
Unser neuester Tipp kommt von Kinderreporterin Mila (11). Sie stellt euch ihr liebstes Gesellschaftsspiel vor..
Kein Ballett, kein Hip-Hop, kein Chor, kein Cellounterricht. Die Nachmittage können ganz schön öde werden. Denn alle Hobbys sind ja wegen des Coronavirus abgesagt. Damit es euch zu Hause nicht zu langweilig wird, möchte ich euch mein Lieblingsbrettspiel „Harry Potter – Kampf um Hogwarts“ vorstellen.
Worum geht es?Bei dem Gesellschaftsspiel ist die berühmte Zauberschule in Gefahr. Lord Voldemort und andere dunkle Gestalten wollen Hogwarts zerstören. Doch du, deine Eltern oder Geschwister können sie retten. Dafür schlüpft ihr in die Rollen der Hauptfiguren Harry, Ron, Hermine und Neville. Keine Sorge: Es gibt keinen Charakter, der besser oder schlechter ist als ein anderer. Jeder hat spezielle Fähigkeiten, die sich gut mit den anderen ergänzen. Denn: Ihr spielt im Team zusammen und nicht gegeneinander – das gefällt mir besonders gut. Ihr könnt mit zwei bis vier Leuten spielen – und je mehr es sind, desto lustiger.
Was ist das Ziel?Gemeinsam versucht ihr euch ein möglichst starkes Karten-Deck zu erspielen und damit gegen die Bösewichte zu kämpfen. Auf euren Karten sind Zaubersprüche und Gegenstände abgebildet, die euch dabei helfen. Ihr habt auch Verbündete, die euch zur Seite stehen, zum Beispiel Hagrid oder Luna Lovegood.
Was gefällt mir am besten?Das Gute an diesem Spiel ist, dass ihr es über Tage und Wochen spielen könnt. Denn es besteht aus sieben Etappen, die immer schwieriger werden. Ist ein Level gewonnen, könnt ihr das Spiel unterbrechen – und an einem anderen Tag weitermachen. Oder natürlich weiter spielen bis ihr keine Lust mehr habt.
Für wen eignet es sich?Um das Spiel zu verstehen und Spaß daran zu haben, müsst ihr nicht unbedingt alles von Harry Potter wissen und gelesen haben. Es ist zwar offiziell erst ab elf Jahren empfohlen, aber auch meine neunjährige Schwester spielt ohne Probleme mit. Es ist ein Spiel für die ganze Familie – auch meine Eltern machen gerne mit – und die Regeln sind nicht allzu schwer zu verstehen. (Mila, 11 Jahre)
Entdecke das Schreiben!

Tipp: Postkarten oder Briefe schreiben an die Großeltern oder anderen Verwandten. (Symbolfoto)
Copyright: Getty Images
Wegen des neuen Coronavirus haben die Schulen in Deutschland ja für mehrere Wochen geschlossen. Aber hey, das ist doch kein Grund sich zu langweilen, finden wir Kinderreporter.
Denn jetzt hat man endlich mal Zeit, neue Sachen zu entdecken. Und du wirst merken: Auch in deinem Zimmer kannst du richtige Abenteuer erleben. Zum Beispiel eine Zeitreise in die 80er-Jahre mit dem Fotoalbum deiner Eltern. Oder du spielst endlich das Spiel, das dir deine Großeltern zu Weihnachten geschenkt haben. Jetzt hast du auch die Gelegenheit, das Buch zu lesen, das doch so gut sein soll, was aber leider immer noch eingeschweißt im Regal liegt. Oder du machst einfach unsere Ideen nach.
Kinderreporterin Mine (11 Jahre) empfiehlt: Schreib’ deinen Freunden und Großeltern doch mal wieder einen Brief...

Duda-Kinderreporterin Mine (11 Jahre alt) schreibt Briefe an ihre Großeltern.
Copyright: Duda/Mine
Meine Tante hat mir Postkarten und Briefmarken geschenkt, damit ich in den „Corona-Ferien“ Karten an Freunde und Familie schreiben kann. Das ist ein sehr schöner Einfall, finde ich. Denn so kannst du den Leuten zeigen, dass du an sie denkst – auch, wenn du sie zurzeit nicht sehen kannst. Denn wer freut sich nicht über eine kleine Karte? Und wenn du Glück hast, schreibt sogar jemand zurück.
Also: Es braucht nicht immer Action, um Langweile zu bekämpfen. Und vielleicht hast du jetzt auch Lust bekommen, eine Karte an deine Großeltern zu schreiben. (Mine, 11 Jahre)
Duda
Damit euch zu Hause nicht langweilig wird, verraten die Kinderreporter euch in der Corona-Zeit, wie sie sich die Zeit zu Hause vertreiben.Die Duda-Redaktion hat außerdem noch ein fettes Paket für euch geschnürt: Auf unserer Internetseite stellen wir euch Rezepte zum Backen oder Kochen und viele Anleitungen zum Basteln vor. Alles kostenlos! Hier findet ihr alle Tipps und Ideen gesammelt: duda.news/mach-mit
Der nächste Tipp folgt in den nächsten Tagen!