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Neue Gastro-KritikHenns Geschmackssache

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Carsten Henn, der als neuer Restaurant-Kritiker für das Magazin unterwegs ist möchte seine eigene Leidenschaft für das Essen transportieren - egal ob Sushi oder Burger, Austern oder Pizza. Henn nimmt alles unter die Lupe.

Köln – Wer Henn liest, ist meist gemeinsam mit einem kulinarisch versierten Amateur-Ermittler auf Verbrecherjagd, etwa an der Ahr. Oder er erweitert seinen eigenen Wein-Horizont. Denn Carsten Sebastian Henn ist in einem seiner vielen Berufsleben Autor kulinarischer Kriminalromane („Carpe Vinum“, „Die letzte Reifung“) sowie von Weinbüchern („111 deutsche Weine, die man getrunken haben muss“, „Henns lustige Weinschule“).

Ab dem kommenden Samstag schreibt Carsten Henn aber auch im Magazin des „Kölner Stadt-Anzeiger“, denn der 39-Jährige, der auch als Weinjournalist arbeitet und sich als Winzer um einen eigenen Rebberg an der Mosel kümmert, ist unser neuer Restaurant-Kritiker. „Ich möchte meine eigene Leidenschaft für Essen transportieren, Leidenschaft fürs Essen spürbar machen und wecken. Wie schön es ist, wenn ein Gericht gut gemacht ist, egal ob in der Spitzenküche oder bei Pizza und Pasta“, so umreißt Carsten Henn sein primäres Anliegen als Kritiker. Soll aber nicht heißen, er sei auf kulinarischem Kuschelkurs: „Habe ich den Eindruck, der Koch hat sich keine Mühe gegeben, werde ich grimmig.“

Die neue Restaurant-Kritik unter dem Titel „Carsten Henns Geschmackssache“ erscheint 14-täglich im Magazin. Geplant ist, dort noch mehr Gastronomien auch im Kölner Umland vorzustellen.

Online ist die Kritik künftig Donnerstags zu lesen.