Tee trinkenDrei Fragen zum Tee-Genuss

Grüner Tee ist nicht nur bei Feinschmeckern sehr beliebt.
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Was ist eigentlich Matcha?
Matcha ist ein Pulvertee aus gemahlenen Grünteeblättern. Die letzten Wochen vor der Ernte wachsen diese Blätter im Schatten. So produzieren sie besonders viel Chlorophyll, das später für die typische grüne Farbe des Tees sorgt. In Japangehört Matcha seit Jahrhunderten zur traditionellen Teezeremonie. Das Pulver wird erst aufgegossen und danach mit einem Bambusbesen, Chasen genannt, aufgeschlagen, bis Schaum entsteht.Tipp: Wenn Sie keinen Bambusbesen zur Hand haben, können Sie Matcha auch mit einem Hand-Milchaufschäumer aufschlagen. Damit der Tee nicht klumpt, streichen Sie das Pulver vorher durch ein feines Sieb.
Ist loser Tee besser als der im Beutel?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. In der Gunst der Teetrinker liegt loser Tee vorn: Laut Deutschem Teeverband nutzen ihn 60 Prozent. Die anderen 40 Prozent hängen sich einen Beutel in die Tasse. Über die Qualität des Tees sagt das nichts.
Kann man Tee wegen der Schadstoffbelastung noch bedenkenlos trinken?
Ja. Liebhaber von grünem oder schwarzem Tee müssen nicht generell auf ihn verzichten. Kritisch wird es, wenn Tee-Fans Tag für Tag dauerhaft hochbelastete Produkte trinken. Dann sind negative Folgen für die Gesundheit möglich. Ein akutes Gesundheitsrisiko besteht aber nicht. Tipp: Wenn Sie einseitigen Schadstoffbelastungen vorbeugen möchten, sollten Sie regelmäßig das Produkt wechseln.