Flammkuchen mit DomblickWas die neuen Betreiber der Rheinterrassen anders machen

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Rheinterassen

Der Blick über den Rhein auf dem Dom ist einzigartig.

  • Die neue Leitung lädt zur Wiedereröffnung der beliebten Event-Location ein.
  • Vieles wird am 26. Mai neu sein: Menü, Öffnungszeiten und Kölsch-Sorte.
  • Doch das Wichtigste bleibt den Besuchern erhalten.

Köln – Wo Rheinterrassen dransteht, steckt nicht mehr Köln-Connection drin. Dass sich die Köln-Kongress-Gastronomie nach 20-jähriger Vertragslaufzeit von ihrem Pächter getrennt und das Ruder selber in die Hand genommen hat, ist allerdings nur eine von vielen Neuerungen, die ab sofort am Deutzer Rheinufer gelten. Abgesehen von der großartigen Lage direkt am Rhein und dem nicht minder großartigen Blick auf den Dom – zwei Komponenten, die selbstverständlich geblieben sind – gibt es ein paar Veränderungen.

Ein neues Menü mit Vielfalt und Frische

Während mit Hilfe eines Colonia-Krans Palmen an die richtigen Stellen des Beach-Clubs gesetzt, Liegestühle geschrubbt und Zaunabschnitte erneuert wurden, wurde auch das gastronomische Angebot überarbeitet. Nach Worten von Köln-Kongress-Chef Bernard Conin hat Sterne-Koch Jens Dannenfeld, der sieben Jahre im Restaurant „L'escalier“ wirkte, bei den Speisekarten beratend mitgewirkt.

Rheinterassen_Köln_Kongress

Das künftige Betreiber-Trio der „Rheinterassen“ mit Bernhard Conin (v.l.), Stephan Förster und Oliver Amin.

Der Fokus liegt auf frischen, vielfach à la minute zubereiteten Gerichten. „Tiefkühlware kommt bei uns nicht auf den Tisch“, betont Gastronomieleiter Oliver Amin. Neben einem Rheinterrassen-Burger mit Cheddar Cheese, Bacon, Karmamellzwiebeln, Gurke und Salat (11,50 Euro) gibt es eine vegetarische Burger-Variante mit Grillgemüse (9 Euro). Auf der Karte stehen ferner ein Sommersalat mit Greenland Shrimps (9,50 Euro), zwei Flammkuchen-Sorten (8,50/9,50 Euro) sowie die Currywurst „Rheinterrassen-Style“ mit Stealth Fries und Röstzwiebeln (7,50 Euro).

Aus derselben Karte wie im 800 Plätze umfassenden Biergarten können die Gäste auch auf der Terrasse (120 Plätze) wählen. Das Restaurant ist laut Conin wegen Personalmangels derzeit nicht in Betrieb. Ob dies noch in diesem Jahr passieren wird, bleibt offen. Bereits passiert ist hingegen Viererlei: Ein Wechsel der Kölsch-Marke von Sion auf Gaffel. Die Einführung von Mehrwegbechern im 0,3l und 0,5l-Format.

Schon eine Stunde früher zum Brunch

Das Thema Nachhaltigkeit liegt den neuen Rheinterrassen-Betreibern laut Geschäftsbereichsleiter Stephan Förster besonders am Herzen. Das wird der Gast künftig auch daran erkennen können, dass Gerichte wie etwa die Caribian Chickensticks im Kokosmantel mit Mangodressing auf Salat (11 Euro) in einem Korb serviert werden, bei dem am Ende nur die flüssigkeitsundurchlässige Papierschicht am Boden entsorgt werden muss. Aufgrund der enormen Nachfrage beginnt der Brunch nun eine Stunde früher. Somit können die Gäste sonn- und feiertags immer von 11-15 Uhr ( 24 Euro inkl. Brühkaffee) partizipieren. Neu ist ebenfalls, dass es sonntags künftig immer ab 15 Uhr Blechkuchen gibt.

Ob der Beachclub geöffnet ist, können die Gäste jeweils auf der Website erfahren. Dort steht auch, ob aufgrund schönen Wetters schon früher oder zusätzlich montags geöffnet wird. Conin: „Wir sind da sehr flexibel!“

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Kontakt und Öffnungszeiten

Rheinterrassen, Rheinparkweg 1.

Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags ab 17 Uhr, freitags bis sonntags ab 12 Uhr, vor und an Feiertagen ab 12 Uhr. Montags und dienstags geschlossen.

www.rheinterrassen.eu

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