Nein, einfach haben wir es uns auch dieses Mal nicht gemacht mit dem schwersten Rätsel von Köln. Viel ist passiert in den vergangenen zwölf Monaten. Schlimmes, das sich 2017 hoffentlich nicht wiederholt. Schönes, an das wir gern zurückdenken. Die Auswahl, was hinein passt in ein solches Rätsel, das vertrackt sein soll und gleichzeitig locker-flockig-informativ, ist uns daher nicht leichtgefallen. Wir haben Fakten gecheckt, Zahlen überprüft, dann alles einmal gründlich durcheinander gequirlt und schließlich in zehn Fragen gegossen.

Jetzt sind Sie dran. Keine Angst, so schwer ist das gar nicht. Jeder der zehn Texte enthält Schlüsselwörter, die Ihnen den Weg zur gesuchten Lösung ebnen sollen. Auch ein Blick auf die Bilder kann helfen. Dort haben wir weitere Hinweise versteckt. Denken Sie schräg, denken Sie um die Ecke. Denken Sie daran, was in diesem Jahr passiert ist.

Den Gewinnern winken feine Preise. Das Grübeln lohnt sich also. Selbstverständlich lässt sich dieses Rätsel auch online lösen. Hier ist es sogar ein bisschen einfacher. Schauen Sie einfach mal rein. Und jetzt viel Spaß!

Wie war das noch?

Diese Unterkunft hat keinen Stern. Die Küche ist sehr lebendig. Zehn Mal war man schon ausgebucht, Down Under bei Reis und Bohnen.

Frage: Wer hat sich in diesem Jahr zum zweiten Mal in besagtem Etablissement eingemietet? (4)

Der Graf nahm seinen Abschied. Dann ging er heim nach Würselen. Die Gräfin hatte sich schon vor Jahren selber in die Wüste geschickt. Am Tag, als sich – so eine Gaudi – das Fußballmärchen an der Idrottsvägen (Hausnummer 11)  jährte, nahm eine Jüngere ihren Platz als Grande Dame ein.

Frage: Welchen Ort bezeichnet unsere junge Nachfolgerin als ihre „zweite Heimat“? (2)

Für Wandervögel wie geschaffen, als Schlankheitsmittel ideal. Das Grab des Komödianten wird zur Kampfarena. Nur im Dom ist Mauzi unerwünscht. Ebenfalls am Start in diesem Jahr: Die Nummer sieben. Wer darauf  tippte, war schnell entflammt. Da schmorte was in der Galaxie.

Frage: Welche Straße (deutsche Bezeichnung) verläuft zwischen den Herkunftsländern von Mauzi und der Nummer sieben? (7)

Odysseus ist das auch passiert. Kam ab vom Kurs in Good Old Europe. Den Mann aus Zhongguo warf ein Verbrechen aus der Bahn. Au revoir Paris, arrivederci Roma.  Stattdessen erst mal Heidelberg.  In der  Stadt der Wildpferde fand er ein Bett. Obwohl er gar nicht bleiben wollte.

Frage: Wie heißt die Partnerstadt von Köln im Heimatland unseres Gestrandeten? (2)

Das ist das eine: Geht auch besser, sagten zwei Insulaner aus dem  Nordland. Und schärften eigenmächtig das Profil der steinalten Skifahrer. Das ist das andere: Vom Platz gestellt Am Langen Steg. Keine Spur mehr von Pep und Jürgen am heraldischen Wandschmuck. Ähnliches ist vor Jahren schon einer fetten Ecke im Rheinland passiert.

Frage: Wie heißt das große Wasser, das sich zwischen den beiden Tatorten befindet? (1)

Es war einmal ein alter Mann, hat oft gestreifte Jacken an. Hat viel zu tun, nur wenig Zeit. Trotzdem: Oh Mercy – danke für die Ehre. Doch er bleibt zu Hause.  Frau Schmitz aus Lincolns Land springt für ihn ein. Das ist schon in Ordnung, Ma.

Frage: In welche Stadt reist Frau Schmitz als Stellvertreterin des alten Mannes? (1)

Man tat’s in Dortmund, Ahlen und Euskirchen, in Geldern, Grefrath und in Willich. Auch in einer Stadt am Rhein ging man in die Verlängerung, egal, was der Hennes dazu sagte. An diesem Tag  war das stürmische Röschen längst abgepfiffen, und Hanno gab seinen Senf dazu.

Frage: Wer stand Hanno an diesem Tag zur Seite? (8)

Von den  Schafen kam kein Protest. Auch die Ziegen schwiegen. Ein Spaß das Ganze – wetten, dass?  Der Dichter bat ergebenst um Verzeihung. In Marl sagte er ab. Er reise, ließ er verlauten, zu Studien in die Heimat des ewigen Präsidenten.

Frage:  Mit welchem Song landete unser Dichter im vergangenen Jahr in den deutschen Single-Charts unter den Top 100? (5)

Den Mount Everest bestieg der eine nicht. Ganz oben war er trotzdem, als er in Vaters Fußstapfen trat. Jetzt drosselt er das Tempo und achtet wieder auf rechts vor links. Kürzer tritt auch der andere. Elf Meter wird er wohl noch schaffen. Doch auf die Reise nach Russland verzichtet er –  und landet stattdessen mit einem kölschen Quartett einen Treffer.

Frage: Wie viele Tage (in Buchstaben) liegen zwischen den Geburtstagen der beiden Helden? (2)

Am Ende flog das Haus in die Luft. So ist das halt, wenn Killer lieben. Elf Jahre hielt das Geschäftsmodell. Dann wurde Mister Smith ins Abseits gestellt.  Als Seefahrer verdiente  ein Kollege von ihm viel Geld. Inzwischen spielt der Kollege lieber Gitarre. Um texanischen Bernstein macht er einen großen Bogen. Der kostete ihm kürzlich umgerechnet rund 6,2 Millionen Euro.

Frage: Welchen Titel (ohne Artikel) erhielten die beiden Kollegen gleich zwei Mal in ihrem Leben? (7)

So machen Sie mit:

Liebe Leserinnen und Leser, wir sind gespannt auf Ihre Antworten. Senden Sie uns das richtige Lösungswort mit Ihrem Namen, Postanschrift und Telefonnummer an:

Kölner Stadt-AnzeigerRedaktion MagazinStichwort JahresrätselAmsterdamer Straße 19250735 Kölnoder Fax: 0221/2 24 30 16pder E-Mail: magazin.verlosung@ksta.deEinsendeschluss: Montag, 16. Januar.

Preise

Erster Preis: Tolino eBook Reader „Tolino Shine 2HD“

Zweite Preise:  Drei mal zwei Rheinlandcards – und damit kostenfreien Eintritt zu etwa 50 Freizeitangeboten in 2017.

Dritte Preise: 5 x Spiel „Zappes“, 5 x Spiel „Zählen & Zanken“, 5 x Kalender „Mein Köln“ 2017