Kölns älteste RöstereiSchamong mit Kaffebud in der Gumprechtstraße

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Lilli Heikaus gehört zum Team der „to-go“-Kaffeetheke.

Köln-Ehrenfeld – Die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Einschränkungen führten dazu, dass der Becher Kaffee zum Mitnehmen auch bei Kölns ältester Rösterei zum Thema wurde. Schamongs „to go“-Stand in der Ehrenfelder Gumprechtstraße hat sich längst etabliert. Um allen Sicherheitsanforderungen zu genügen, wurde im Tordurchgang der Warenanlieferung eine kleine Kaffeetheke eingerichtet.

Kaffee, Cappuccino, Espresso zum Beispiel und andere Spezialitäten genießen die Kunden entweder beim anschließenden Spaziergang oder auf einem der attraktiven Plätze in unmittelbarer Nähe. Hier hat das Viertel mit dem Alpenerplatz und dem Helmholtzplatz gleich zwei Anziehungspunkte.

Café an der Venloer Straße bleibt vorerst außer Betrieb

Das Angebot wird auch über die Lockerungen hinaus Bestand haben. Vorerst bleibt das kultige Café im und vor dem Ladenlokal an der Venloer Straße 535 außer Betrieb. Der Verkauf von abgepacktem Kaffee geht jedoch weiter. „Wir machen das aus Gründen der Sicherheit“, erklärt Inhaber Heribert Schamong, „im Ladenlokal wird ja auch geröstet, daher darf immer nur ein Kunde hinein.“ Wartende würden dann aber zu dicht an den Gästen vor dem Café stehen.

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Auch Geschäftsführer Mirko Schamong sieht darin die beste Lösung: „Wir sind Kaufleute und keine Gastronomen.“ Zudem funktioniere der neue Stand in der Gumprechtstraße dank des motivierten Teams recht gut und der Alpenerplatz sei als Treffpunkt in letzter Zeit immer beliebter geworden.

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