Köln – Streetball ist der perfekte Sport für die Stadt: Ein Korb, ein Ball - und das Spiel kann beginnen. Auch in Köln wird leidenschaftlich gezockt. Es gibt auch immer wieder spannende Profi-Streetball-Spiele anzuschauen.

Wo die Profis spielen

Spektakuläre Körbe und spannende Spielzüge gibt es bei schönem Wetter fast jeden Tag auf den Freiplätzen der Stadt zu sehen. Der Sportwissenschaftler Oliver Knoch gehört zum „alten Eisen“ der Basketballer - er zockt seit 25 Jahren, weiß, wo sich die guten Spieler gerne rumtreiben. Besonders beliebt sind die Plätze Deutzer Werft, Nike-Court im Grüngürtel sowie die Anlagen der Sporthochschule.

Anfänger und junge Spieler könnten diese Plätze ruhig einmal ausprobieren, meint Oliver Knoch. Ausnahme: SpoHo - hier spielten wirklich nur Profis. Generell empfiehlt der ehemalige Redakteur des Basketball-Magazins „Basket“ auf den Plätzen anzufangen, an denen die Körbe etwas niedriger als in der Standard-Höhe von 3,05 Meter hängen und die einen Tartan-Belag haben und keinen Beton-Boden. Auch er selbst spielt gerne auf Tartan „Ich bin zu alt für Asphalt“, sagt er lachend.

Anlagen für Anfänger und Familien

Wer ein Basketball-Spiel mit einem Ausflug verbinden möchte oder auch den Fußballern im Freundes- oder Familienkreis gerecht werden möchte, findet in Köln viele Adressen. Eine Auswahl an Courts, die neben Grünflächen und Spiel- oder Soccer-Plätzen gelegen sind, finden Sie in der Übersichtskarte.

Besonders gut für Anfänger findet Oliver Knoch die Innenstadt-Anlage im Klingelpütz und die im Bürgerpark Kalk. Jungen und Mädchen zwischen 12 und 19 Jahren, die mehr lernen, aber nicht in einen Verein gehen möchten, können außerdem in die Abenteuerhallen Kalk zum offenen Training gehen. Die Veranstalter bieten dies in Kooperation mit Körbe für Köln e.V. jeden Mittwoch kostenlos an. Es findet statt von 16 bis 18 Uhr, Ansprechpartnerin ist Carola Wewer. Doch am Wochenende spielen hier erst einmal die Profis bei der „Professional Streetball Competition“