Die am 2. November beginnende Ausstellung stellt Arbeiten von vier Künstlerinnen vor, die sich mit den Grenzen der Realität beschäftigen.
Ausstellung im Atelierzentrum Ehrenfeld„Cloudland“ zeigt Dimensionen menschlicher Vorstellungskraft
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Eine Arbeit aus der Serie „Sinngedichte“ von Teona Gogichaishvili
Copyright: Teona Gogichaishvili
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Im Atelierzentrum Ehrenfeld wird am 2. November die Ausstellung „Cloudlands“ eröffnet. Sie zeigt Arbeiten von vier Künstlerinnen, die sich auf unterschiedliche Weise mit den Grenzen zwischen Realität und Vorstellungskraft auseinandersetzen. Die Werke werden bis zum 24. November in Köln-Ehrenfeld ausgestellt.
Die Arbeiten der Künstlerinnen bedienen eine große Bandbreite an Ausdrucksformen. So präsentiert die ungarische Malerin Júlia Végh Gemälde aus ihrer Serie „Invisible Nature“, die Ölmalerei und Collage miteinander verbinden und sich auf traumhafte Aspekte der Wahrnehmung konzentrieren.
Köln-Ehrenfeld: „Cloudland“ zeigt Arbeiten von vier Künstlerinnen
Die italienische Künstlerin Sara Berti stellt dagegen den menschlichen Körper ins Zentrum ihrer Arbeit. Ihre Serie „Vacuum“ besteht aus verschiedenen Bronze-Figuren, die von transparenten Membranen umschlossen sind.
In den „Sinngedichten“ der georgischen Fotokünstlerin Teona Gogichaishvili treffen traditionelle Ästhetik und moderne Techniken aufeinander. Ihre Werke enthalten Elemente der künstlichen Intelligenz und sollen zur Auseinandersetzung mit aktueller Bildsprache anregen.
Die Kölner Künstlerin Lili Voigt zeigt computergenerierte Videoinstallationen, mit denen sie die Konstruktion von Identitäten in einer digitalen Welt thematisiert.
Die Ausstellungseröffnung findet am 2. November ab 19 Uhr im Atelierzentrum Ehrenfeld, Hospeltstraße 69, statt. Darüber hinaus kann „Cloudland“ freitags und samstags von 16 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 16 Uhr besucht werden. (bha)