Neuer Asphalt für EhrenfeldAnwohner werden teilweise an Kosten beteiligt

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Die Glasstraße, aber auch die Stamm- und Philippstraße in Ehrenfeld werden aufwändig saniert. 

Ehrenfeld – Allgemeiner Verschleiß und zahlreiche Straßenaufbrüche wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen der Rhein-Energie haben die Fahrbahnen und Gehwege in der Glasstraße, der Stammstraße und der Philippstraße in Mitleidenschaft gezogen. Die Sanierung der Straßen, auf die die Anwohner seit Jahren warten, hat begonnen.

Gearbeitet wird in mehreren Abschnitten voraussichtlich bis Ende Januar 2021. Die ersten beiden von vier Bauabschnitten betreffen die Glasstraße im Abschnitt zwischen Stamm- und Philippstraße sowie im Abschnitt zwischen Philipp- und Subbelrather Straße. Dazu ist eine Sperrung der Straße nötig. Vor Ort wird die jeweils empfohlene Umleitung ausgeschildert.

Kosten von rund 752 500 Euro - Auch Anwohner müssen zahlen

Die anderen beiden Bauabschnitte erstrecken sich über die Philippstraße zwischen Venloer Straße und Stammstraße sowie Stammstraße und Glasstraße. Die Kosten belaufen sich auf rund 752.450 Euro. 

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Einen Teil davon müssen Anlieger, also Haus- und Grundbesitzer in den betroffenen Straßen, tragen. Das hat die Bezirksvertretung bereits im Mai beschlossen.

Stadt hat Fördermittel beim Land beantragt

Die Stadt Köln hat jedoch Fördermittel beim Land beantragt. Sollten diese gewährt werden, müssten die Anlieger nur die Hälfte dessen begleichen, was sie sonst zahlen müssten. Wie hoch der nach Frontmeter der Grundstücke zu berechnende Anliegerbeitrag genau ist, wird nach der Schlussabrechnung ermittelt. Die Straßen erhalten mehr als nur einen neuen Asphaltbelag. 

In der Philippstraße werden auch die Regenwasserablaufrinnen sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Die Glasstraße bekommt ebenfalls bessere Regenrinnen und die Abstellmöglichkeiten für Autos werden neu geordnet. 

Die Stammstraße, in der ebenfalls Arbeiten an den Versorgungsleitungen ausgeführt wurden, wird zu einem späteren Zeitpunkt saniert. Hier schreibt die Rhein-Energie selbst den Auftrag aus und übernimmt auch die Kosten für die Wiederherstellung der Fahrbahndecke.

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