Neubau in KölnNeuer Wohnblock schließt Baulücke an zentralem Kreisverkehr

Lesezeit 2 Minuten
roes-rochus218-002

Geplanter Lückenschluss in Ossendorf: So sollen die Wohnungen einmal aussehen.

Ossendorf – Die Kreuzung von Frohnhof- und Rochusstraße ist der Mittelpunkt von Ossendorf. Noch in diesem Jahr – so die Planung – soll dort eine Baulücke geschlossen werden. Wo sich zuletzt ein kleiner Gebrauchtwagenhandel befand, soll ein viergeschossiges Gebäude entstehen. Zehn Wohneinheiten stehen zum Verkauf. Die angebotenen Wohnflächen sind zwischen 42,5 und 132 Quadratmeter groß.

Verglaste Loggien zum Platz

Architektonisch und von der Größe her fügt sich der Bau in die Umgebung ein. Verglaste Loggien öffnen ihn in Blickrichtung des Joseph-Roesberg-Platzes mit dem Schnüsse-Tring-Brunnen vor der ehemaligen evangelischen Kirche. Der Hauseingang ist an der Rochusstraße platziert.

roes-rochus218-001

Am Kreisverkehr Frohnhof-/Rochusstraße ist eine markante Baulücke. 

Balkone und Terrassen, hochwertige Ausstattung und Parkmöglichkeiten für Autos und Fahrräder in einer Tiefgarage versprechen den Käufern hohen Komfort. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2023 anvisiert.

Näher zur Stadtbahn

Zu den Vorzügen zählt die unmittelbare Nähe zur Stadtbahn-Linie 5. Bauherr ist das vor zehn Jahren gegründete Porzer Unternehmen Peters Bauträger. Nach eigener Darstellung liegt der Fokus auf „attraktiven und wertbeständigen Wohnlagen im Rheinland“.

Sie interessieren sich für die Themen Mieten, Kaufen und Wohnen in der Region? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter #Hauspost hier. 

Beim Bauen werde auf Nachhaltigkeit, Energiesparen und Wertbeständigkeit großer Wert gelegt. Rund um den Ossendorfer Ortsmittelpunkt setzte schon vor Jahren ein allmählicher Wandel ein. Von den einst vier Gaststätten im unmittelbaren Umfeld ist keine mehr übrig.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Wirtschaften wichen Wohnräumen. Am meisten Aufmerksamkeit erregte die Schließung der evangelischen Dreifaltigkeitskirche im Frühjahr 2019. Das im Jahr 1963 erbaute Gotteshaus sollte zunächst abgerissen werden und Wohngebäuden weichen.

Dieser Plan wurde nicht umgesetzt. Derzeit ist der Umbau zu einem Aikido-Dojo im Gange, einem Zentrum für eine betont defensive japanische Kampfkunst.

KStA abonnieren