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Neues Mobil für den Geißbock des 1. FC KölnHennes VIII. bockt

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FC-Maskottchen Hennes VIII. wollte nicht so recht.

Köln – Spiele des 1. FC-Köln sind hin und wieder nichts für schwache Nerven – auch für Maskottchen Hennes VIII. Damit zumindest die Anreise des Geißbocks künftig mit weniger Stress verbunden ist, überlässt die Deutsche Post dem FC einen neuen elektroangetriebenen Kleintransporter.

„Hennes ist noch nie so bequem wie jetzt ins Stadion gekommen“, sagt Ralph Wiegand, Geschäftsführer der Deutschen Post. Der Kleintransporter ist nicht nur leise, sondern wurde auch in anderen Bereichen an die Bedürfnisse des Geißbocks angepasst.

Neben einer herausziehbaren Wanne für seine Hinterlassenschaften besitzt das Hennes-Mobil Luft- und Lichtöffnungen in der Decke sowie eine Rampe, die das Einsteigen erleichtert. Eine Fixierung schützt Hennes für den Fall eines starken Abbremsens.

Jederzeit im Auge behalten können die Pfleger den Geißbock  über einen Monitor in den Armaturen des Wagens.

Allein, das Maskottchen selbst traute dem quietschgelben Gefährt zunächst nicht. Hennes bockte und wollte partout nicht zur Premierenfahrt einsteigen. Selbst die beherzten Versuche von FC-Vizepräsident Toni Schumacher, den Bock ins Auto zu schieben, scheiterten. Nach einigen Mühen klappte es schließlich doch. Auch die Testfahrt ins Stadion klappte offenbar reibungslos. „Ich hab' den Hennes nach seiner Ankunft im Stadion  noch nie so relaxt erlebt“, freute sich auch FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.