Sanierung bis OktoberDer Kölner Gürzenich ist gut verpackt

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Gürzenich hinter Gittern

Köln – Die Sanierung der Fassade des Gürzenichs schreitet voran. Hinter dem verhängten Gerüst zum Quartermarkt und dem Günter-Wand-Platz gehen die Arbeiten weiter – sie werden nach Auskunft der Stadt planmäßig Ende Oktober 2020 beendet sein. Mit dem Gerüstabbau sei Anfang bis Mitte November zu rechnen – und die Fassade wird dann nach mehr als einem Jahr wieder ganz zu sehen sein.

Arbeiten seit einem Jahr

Die Arbeiten am Gürzenich hatten im September 2019 begonnen. Die Natursteine der Fassade des im 15. Jahrhundert erbauten gotischen Gebäudes mussten auf Schäden untersucht werden, insbesondere der empfindliche Drachenfels-Trachyt hatte gelitten. Nach einer Reinigung der Oberfläche wurden und werden Fehlstellen durch steinerne Ersatzstücke an historischen Gebäuden ergänzt und stark zerstörte Werkstücke erneuert.

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Die eingeplanten Sanierungskosten liegen bei rund 850 000 Euro. Das Erscheinungsbild der Fassade ist das einzige, das noch aus der Entstehungszeit des Gürzenichs erhalten ist.

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