Zivilbeamte wollten einen Toyota kontrollieren, doch der Fahrer flüchtete. Im Fahrzeug wurden sieben Kilogramm Marihuana gefunden.
Flucht vor der PolizeiZwei Festnahmen nach Verfolgungsfahrt in Köln-Dellbrück – Drogenfund im Auto

Polizeieinsatz in Köln (Symbolbild).
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Am Sonntagnachmittag (4. Mai) kam es in Köln-Dellbrück zu einer spektakulären Verfolgungsfahrt. Zivilbeamte der Polizei Köln wollten gegen 16.30 Uhr einen mit drei Männern besetzten Toyota Corolla kontrollieren. Der Fahrer war zuvor durch mehrere Verkehrsverstöße aufgefallen.
Statt anzuhalten, missachtete der Fahrer die Anhaltezeichen und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Dabei überholte er mehrfach verbotswidrig, fuhr zeitweise doppelt so schnell wie erlaubt und brachte durch seine rücksichtlose Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen in Gefahr.
Flucht zu Fuß – Schäferhund sprang aus dem Kofferraum
Die Verfolgungsfahrt führte über die Diepeschrather Straße bis zur Hünenstraße nahe der Möhlstraße. Dort brachte der Fahrer den Wagen schließlich mit einer Vollbremsung zum Stehen. Die drei Insassen sprangen aus dem Fahrzeug und flüchteten zu Fuß. Einer der Männer öffnete dabei den Kofferraum, aus dem ein belgischer Schäferhund hinaussprang.
Im Fahrzeug fanden die Beamten und Beamtinnen rund sieben Kilogramm Marihuana sowie mehrere tausend Euro Bargeld. Zwei der Männer (23, 26) nahmen die Polizisten und Polizistinnen vorläufig fest. Der Hund wurde in ein Tierheim gebracht.
Wohnungsdurchsuchung – Fahrer weiter flüchtig
Am selben Abend durchsuchte die Polizei nach ersten Ermittlungen auf richterlichen Beschluss zudem eine Wohnung, in der sich der 26-jährige Beifahrer regelmäßig aufgehalten haben soll. Dort fanden die Einsatzkräfte weiteres Cannabis sowie eine geringe Menge Kokain.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an. Der Fahrer des Toyotas ist weiterhin flüchtig. (red)
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