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Handgranaten-Attrappe im GepäckFeuerzeug löst Einsatz am Flughafen Köln/Bonn aus

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Ein Polizist steht vor einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Symbolbild)

Ein Polizist steht vor einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Symbolbild)

Ein Feuerzeug in Form einer Handgranate hat am Flughafen Köln/Bonn für einen Einsatz der Bundespolizei gesorgt. Der Besitzer verpasste seinen Flug.

Ein als Handgranate getarntes Feuerzeug im Gepäck eines Flugreisenden hat am Montag (28. Juli) am Flughafen Köln/Bonn einen Einsatz der Bundespolizei ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, hatten Sicherheitskräfte bei der Durchleuchtung eines Koffers die vermeintliche Handgranate entdeckt.

Daraufhin räumten die Polizisten und Polizistinnen den Bereich um den Koffer und zogen den Entschärfungsdienst hinzu, um die Bilder aus dem Röntgengerät zu sichten.

Der Besitzer des Koffers, ein 46-jähriger Kanadier, erklärte den Beamten und Beamtinnen, dass es sich bei dem Gegenstand um ein Feuerzeug handele. Nach der Öffnung des Koffers durch die Entschärfer und Entschärferinnen bestätigte sich diese Angabe.

Der Mann, der eigentlich von Köln nach London fliegen wollte, verpasste aufgrund des Vorfalls seinen Flug.

Die Bundespolizei weist darauf hin, keine Gegenstände im Reisegepäck mitzuführen, die den Anschein von Waffen oder Sprengkörpern erwecken, da diese in jedem Fall überprüft werden. (red)