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Großeinsatz mit SpezialgerätKabelbrand mit großen Auswirkungen am Kölner Barbarossaplatz

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25.10.2026, Köln: Entrauchung des Doms . Übung der Kölner Feuerwehr mit dem Entraucher LUF 60.Foto:Dirk Borm

Das Entraucher-Fahrzeug LUF der Kölner Feuerwehr, hier bei einer Übung. In der Nacht zu Dienstag (12. August) kam es am Barbarossaplatz zum Einsatz.

Über mehrere Stunden lief in der Nacht zu Dienstag ein Großeinsatz der Kölner Feuerwehr am Barbarossaplatz. 

In der Nacht von Montag auf Dienstag (12. August) war die Kölner Feuerwehr mit einem Großaufgebot am Barbarossaplatz und am Salierring im Einsatz. Grund war ein Kabelbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus. Die starke Rauchentwicklung führte dazu, dass sich die Arbeiten über fast fünf Stunden zogen. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 22.45 Uhr am Montagabend verständigte ein Passant die Feuerwehr. Er hatte Rauchentwicklung im Bereich der KVB-Haltestelle Eifelstraße bemerkt. Die eintreffenden Einsatzkräfte lokalisierten die Quelle des Rauchs in dem Gebäude mit der Hausnummer Salierring 5. Offenbar finden dort derzeit Umbauarbeiten statt. Kabel waren in Brand geraten und glimmten, was zu einem starken Rauch mit Geruchsentwicklung führte.

Kabelbrand am Barbarossaplatz: Spezialgerät im Einsatz

Der Schwelbrand selbst war schnell unter Kontrolle, es bestand auch zu keiner Zeit Gefahr für Menschen. Die Feuerwehr kontrollierte ebenfalls die Nebengebäude. Die weiträumige Rauchentwicklung führte jedoch dazu, dass sich die Entlüftungsarbeiten über mehrere Stunden hinzogen. Wie ein Sprecher der Kölner Feuerwehr am Dienstag erklärte, waren 60 Einsatzkräfte und 17 Fahrzeuge rund um den Barbarossaplatz involviert.

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Auch ein LUF-Fahrzeug war Ort, um den Rauch in den Griff zu bekommen. LUF steht für Löschunterstützungsfahrzeug. Dabei handelt es sich um ein Spezialgerät, das mit einem großen Ventilator ausgestattet ist und mit Unterdruck und Wassernebel arbeitet. Es kommt auch bei Tunnelbränden zum Einsatz.

Erst gegen 3.40 Uhr am frühen Dienstagmorgen war der Einsatz beendet und die Feuerwehr konnte an die Polizei übergeben. (cme)