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Von fahrbereit bis reparaturbedürftigFahrradverkauf im Kölner Fundbüro

Lesezeit 1 Minute
27.02.2024 Köln. E-Scooter, Kinderwagen mit Koffer, leicht getönte Korrekturbrillen: Wer gibt all das im Fundbüro ab? Und wer holt seinen Kram wirklich wieder ab? Sind Schätze darunter, was sind die absoluten Ladenhüter, was passiert mit dem Kram, den keiner mehr haben will? Plus: Diese Fundbüro-Leiterin war gestern mit irgendeinem irgendwo gefundenen Druck-Kunststich (??) im Museum Ludwig, um das Zeug da schätzen zu lassen. Sowas kommt offenbar öfters mal vor, sagt die Stadt. Selma Sacco (44) ist die Leiterin des Fundbüros. Foto: Alexander Schwaiger

Wer ein neues, altes Rad braucht, kann beim Fundbüro-Verkauf fündig werden. (Archivbild)

Wer eines der Räder kaufen will, für das die Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, muss Bargeld mitbringen. 

Rund 250 Fund-Fahrräder werden am Mittwoch, 7. Mai, im Fundbüro der Stadt Köln, Ottmar-Pohl-Platz in Kalk, angeboten. Der Verkauf findet von 11 bis 13 Uhr statt. Bei allen angebotenen Zweirädern ist die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen. Einige Räder sind sofort fahrbereit, andere hingegen sind reparaturbedürftig.

Preise zwischen 20 und 700 Euro

Die Preise für die Fahrräder liegen zwischen 20 Euro für einen in die Jahre gekommenes Exemplar und 700 Euro für hochwertige Rennräder. Bezahlt werden kann nur in bar. EC-, Kreditkarten und Schecks werden nicht angenommen. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen.

Wer beispielsweise aufgrund einer Sehbehinderung nicht in der Lage ist, ein Fahrrad selbst zu begutachten, wird gebeten, eine Begleitperson mitzubringen, die dies übernehmen kann. Außerdem empfiehlt das Fundbüro, eine Luftpumpe mitzubringen, um das gekaufte Rad vor Ort startklar und transportfähig machen zu können.