Für die großen Karnevalspartys kommen laut Arena-Chef immer mehr Gäste aus ganz Deutschland nach Köln. Was geplant ist und warum es so früh losgehen muss.
„Nachfrage ist groß“Früher Start für Lachende Kölnarena
Von Marcel Schwamborn und Daniela Decker (dd)
2 min
Gruppen-Vorfreude auf die jecken Veranstaltungen in der Lanxess-Arena
Copyright: Daniela Decker
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Die nächste Karnevalssession steht bevor: In sechs Wochen geht das jecke Treiben wieder los. Die größten Karnevalsfeiern der Stadt gehen traditionell in der Lanxess-Arena über die Bühne. Am Montag wurde dort auf den Plan für diese Session geschaut. „Wir haben das beste Programm, was es gibt und eine grandiose Stimmung“, sagte Geschäftsführer Stefan Löcher.
Lanxess-Arena: Sessionsstart mit „Elfter im Elften“ am 15. November
Zusammen mit der Gastspieldirektion Otto Hofner werden zahlreiche Partys auf die Beine gestellt. Den Auftakt bildet am 15. November die „Elfter im Elften“-Party. Voract an diesem Abend ist Druckluft, die in dieser Session mit ihrem Song „Karnevalsmaus“ punkten wollen. „Als wir gemerkt haben, welcher Hype um diesen Song entstanden ist, mussten wir die Gruppe noch mit ins Programm nehmen“, sagt Mitveranstalter Michael Burgmer.
Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher (r.), präsentierte zusammen mit Nathalie Drmota (M.) und Michael Burgmer das Programm der Session 2025/26 in der Lanxess-Arena.
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Bereits am 3. Januar 2026 startet die „Lachende Kölnarena“. „Wir hatten durchaus Zweifel, ob die Leute so kurz nach Weihnachten und Silvester schon feiern wollen“, räumte Löcher ein. „Aber der Mut wird belohnt. Die Nachfrage ist groß.“ An 15 Tagen auf sechs Wochenenden verteilt wird die Arena zum Epizentrum des Karnevals.
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Da die Session deutlich kürzer als die vergangene ist und zudem zwischendurch noch fünf ausverkaufte Shows von Apache 207 über die Arena-Bühne gehen, wird die große Party in der Lanxess-Arena so früh im Jahr gestartet. Freitags und samstags beginnt die „Lachende“ um 18.30 Uhr, an Wochentagen und sonntags um 16 Uhr.
„Lachende Kölnarena“: Pittermännchen kostet wieder 69 Euro
Angekündigt sind Querbeat, Kasalla, Cat Ballou, die Räuber, die Höhner, die Bläck Fööss oder Miljö, für das Opening sorgt unter anderem Michael Kuhl. Querbeat, die Band wird das Programm ab dem 30. Januar ergänzen, feiert 25-jähriges Bestehen und soll die Abende krönen. Die Moderationen übernehmen Michael und Markus Pohl, Freddy Braun, Stephan Henseler, Martina Kratz sowie Marco Ages. Auch der Pittermännchen-Preis steht schon: 69 Euro.
„Das Einzugsgebiet der ‚Lachenden‘ wächst. Immer mehr Gäste kommen aus ganz Deutschland und übernachten in der Stadt. Das Format ist ein Wirtschaftsfaktor für Köln“, sagte Löcher. Auch der Oberrang der Arena wird wieder geöffnet.
Die Lachende Pänzarena steigt am 31. Januar ab 11.30 Uhr. Diesmal werden bei der Maskottchenparade auch der Kinderschutzbund und das Deutsche Rote Kreuz mitmachen. „Wir wollen damit die Kinder auch an ernste Themen heranführen“, sagt Mitveranstalterin Nathalie Drmota. Zudem verriet sie, dass es 2027 trotz dann noch kürzerer Session wieder zwei Pänz-Ausgaben geben wird.