Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

KarnevalsmuseumWas von den Hunnen übrig bleibt

Lesezeit 1 Minute
  1. Erinnerung an die 2017 aufgelöste Horde

Dünnwald – Das "Hoppeditz-Hüsje", Karnevalsmuseum der großen Dünnwalder KG, ist um zwei Schätze reicher. Die Mitglieder der Dünnwalder Hunnenhorde von 1979 waren gekommen, um dem Präsidenten Wilfried Wingensiefen ihre Vereinsfahne und einen Pressespiegel aus 38 Jahren Vereinsleben mit 33 Sommerlagern zu übergeben.

"Somit hält ein weiteres Stück Dünnwalder Vereinsgeschichte Einzug in unser Museum", sagte der Präsident. Die Hunnen seien seit ihrer Gründung eng mit dem Dünnwalder Karneval verbunden gewesen. Der im vergangenen Jahr aufgelöste Verein habe seit seiner Gründung regelmäßig am Sonntagszug teilgenommen. "Mit nur noch elf Mitgliedern fiel es uns immer schwerer, die physischen und finanziellen Belastungen solcher Lager zu stemmen", begründete Claudia Loewen die Selbstauflösung der Hunnen. Doch werde die Gruppe als Stammtisch weiter fortbestehen. "In den kommenden Jahren nehmen wir als Gruppe im Veedelszoch teil", betonte der zweite Vorsitzende Stefan Bosbach. (aef)

Bosbach (2.v.l.) übergibt Wingensiefen (l.) die Fahne.