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ARD-Vorabendserie„WaPo Duisburg“ bekommt doppelte Kölner Verstärkung

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ARD WAPO DUISBURG FOLGE 32, "Elektroschrott", am Dienstag (03.06.25) um 18:50 Uhr im ERSTEN.
Jürgen Proske (Klaus Nierhoff, l.) kommt aus einer Besprechung auf der Wache und trifft auf seine Tochter Klara (Bianca Nawrath, r.).
© ARD/Martin Valentin Menke, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter ARD-Sendung bei Nennung "Bild: ARD/Martin Valentin Menke" (S2). ARD-Programmdirektion/Bildredaktion, pressefoto.daserste@ard.de

Der Kölner Klaus Nierhoff als Polizeipräsident Jürgen Proske mit seiner Film-Tochter Klara (Bianca Nawrath)

Klaus Nierhoff soll in Zukunft öfter in der Vorabendserie zu sehen sein. Worum es geht.

Gleich zwei Köln-Neuzugänge verzeichnet die ARD-Sendung „WaPo Duisburg“ in der Folge „Tödliche Neugier“, die am Dienstag, 20. Mai, ausgestrahlt wird: Klaus Nierhoff, bekannt aus der „Lindenstraße“, und Peter Nottmeier, der Teil von „Switch“ war, sind um 18.50 Uhr im Ersten zu sehen.

„WaPo Duisburg“: Stand-Up-Paddler treibt erschossen im Rhein

Die Handlung des Vorabend-Krimis, der ein Stück rheinabwärts spielt: Ein Streit zwischen Stand-Up-Paddler Dietmar Knaus (Peter Nottmeier) und Schrotthändler Walther Bracht eskaliert. Kommissar Gerhard Jäger (Markus John) und Kollegen Mark Neumann (Timmi Trinks) vermitteln. Alles scheint geklärt, doch plötzlich treibt Knaus tot im Rhein – und das vor Brachts Villa. Kripo-Kommissar Carsten Heinrich (Stefko Hanushevsky) muss sich unterdessen mit einer Reihe von Geldautomatensprengungen beschäftigen – und wird von Polizeipräsident Jürgen Proske (Klaus Nierhoff) zur Rede gestellt, weil er nicht weiterkommt. Wer ist für den Tod von Knaus verantwortlich? Und welche Rolle spielt Hospitantin Klara Proske (Bianca Nawrath), die Tochter des Polizeipräsidenten?

ARD WAPO DUISBURG FOLGE 30, "Tödliche Neugier", am Dienstag (20.05.25) um 18:50 Uhr im ERSTEN.
Dietmar (Peter Nottmeier, l.) und Renate Knaus (Julia Beerhold, r.) warten auf der Wache.
© ARD/Martin Valentin Menke, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter ARD-Sendung bei Nennung "Bild: ARD/Martin Valentin Menke" (S2). ARD-Programmdirektion/Bildredaktion, pressefoto.daserste@ard.de

Peter Nottmeier kennt man aus „Switch“ und „Switch Reloaded“

Nierhoff spielte von 2002 bis 2009 in der ARD-Vorabendserie, die in München spielte, in Köln gedreht und 2020 abgesetzt wurde. Seine Schauspielausbildung absolvierte er im Kölner Theater der Keller, er lebt heute in Köln und Berlin. Über seine neue Rolle im „WaPo Duisburg“-Cast sagt er: „Ich spiele den Polizeipräsidenten Jürgen Proske, einen Aufsteiger, der sehr stolz auf seine Karriere ist. Eine Portion Eitelkeit ist vorhanden und auch Machtbewusstsein.“

Am Set sei er offen und kollegial aufgenommen worden: „Einige Team-Mitglieder kannte ich schon aus anderen Produktionen, Markus John und Stefko Hanushevsky vom Schauspiel Köln, mit Karen Böhne bin ich befreundet.“  Auf die Frage danach, wie man sich auf so eine Rolle vorbereitet, sagt Nierhoff:  „Mach' mir einen Seitenscheitel und steck' mich in einen teuren Anzug – halbe Miete.“ Fans von Nierhoff sollten die Vorabendserie im Blick behalten: Laut ARD wird er auch in Zukunft in „WaPo Duisburg“ zu sehen sein.

Nottmeier parodierte in „Switch“ und „Switch Reloaded“ unter anderem Louis de Funès, Alfred Biolek, Dieter Thomas Heck und Marcel Reich-Ranicki, seine Ausbildung machte er an der Schauspielschule in Bochum, heute lebt er in Köln. Über seinen einmaligen Einsatz bei „WaPo Duisburg“ sagt Nottmeier: „Die Dreharbeiten waren toll. Ich hatte zwar ein bisschen Respekt davor, im Rhein zu schwimmen – aber ich wurde von einem großartigen Team aufgefangen und unterstützt. Das hat mir ein sehr sicheres Gefühl gegeben, trotz der kalten Temperaturen.“

Dienstag, 20. Mai, 18.50 Uhr, ARD