„Cologne Naked Bike Ride“Nackte Radfahrende protestieren in Köln für Sicherheit und Rücksichtnahme

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Mehrere Fahrradfahrer fahren spärlich bekleidet durch die Stadt.

Die spärlich bekleideten Teilnehmenden wollen auf die Verletzlichkeit der Fahrradfahrenden im Straßenverkehr aufmerksam machen.

Bunt, schrill und lebensfroh – mit diesem Motto ist der fünfte „Cologne Naked Bike Ride“ in Köln am Freitag gestartet.

Um auf die Verletzlichkeit der Fahrradfahrenden im Straßenverkehr aufmerksam zu machen, sind am Freitagabend, 1. September, etwa 25 Radfahrer und Radfahrerinnen in spärlicher Bekleidung durch Köln gefahren. Trotz Regenschauern fand die Aktion „Cologne Naked Bike Ride“ in diesem Jahr schon zum fünften Mal statt.

Mehrere Menschen fahren auf Fahrrädern.

Etwa 25 Teilnehmer führe durch die Stadt.

Nackte Protestierende in Köln

Demonstriert wurde auch für Klimaschutz, Rücksichtnahme und für „body positivity“ – und das mit viel guter Laune und kreativen Kostümen. Genitalien und (weibliche) Brustwarzen mussten dabei bedeckt bleiben.

Eine verkleidete Frau trägt ein Demo-Schild um den Bauch.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten setzten auf Humor. .

Von der Schaafenstraße waren die radelnden Demonstrierenden um 17 Uhr gestartet – eine Zwischenkundgebung gab es nicht wie geplant um 18 Uhr auf dem Ottoplatz in Deutz, sondern auf dem Friesenplatz.

Wegen des Wetters hatte sich die Demonstration auf das Linksrheinische beschränkt. János Buck, Pressesprecher der Aktion, war froh, dass trotz des Regens überhaupt etwas zustande gekommen ist. Auf dem Ebertplatz endete die Aktion um 19 Uhr. (nh)

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