Wie in BonnKölner FDP fordert Notfallfahrpläne der KVB bei Streiks

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Streik bei der KVB - die Anzeigetafeln an den Haltestellen bleiben leer. (Symbolbild)

Streik bei der KVB - die Anzeigetafeln an den Haltestellen bleiben leer. (Symbolbild)

Die Fraktion schlägt feste Ersatzfahrpläne vor, wie es sie auch bei der Deutschen Bahn gibt. Vor allem online soll besser informiert werden.

Die FDP-Fraktion fordert, dass die KVB bei Streiks künftig Notfallfahrpläne veröffentlichen soll. Dazu hat die Fraktion einen Dringlichkeitsantrag in den kommenden Verkehrsausschuss am Dienstag, 5. März, eingebracht. 

Feste Ersatzfahrpläne wie bei der Deutschen Bahn?

Demnach soll die KVB künftig darüber informieren, welche Busse von Subunternehmern während eines Streiks fahren. „Eine geeignete Maßnahme können feste Ersatzfahrpläne sein, wie es sie bei der Deutschen Bahn gibt“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Christian Beese. „Es könnten auch einfach die Listen veröffentlicht werden, auf welchen Linien und zu welchen Zeiten Subunternehmer mit der Durchführung von Fahrten beauftragt wurden.“

Dabei soll sich die KVB an der Kommunikation der Stadtwerke Bonn orientieren, die aktuell bereits genaue Fahrpläne an Streiktagen auf ihrer Homepage veröffentlichen. Auch die KVB soll insbesondere auf ihrer Webseite und in der App deutlicher kommunizieren, welche Fahrten stattfinden, so die FDP. Aktuell müsste man sich durch alle Haltestellen durchklicken, bis sich eine Verbindung finde, die fährt. (awe)

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