Am Mittwochmorgen ist die Fensterfront eines Uhren- und Schmuckgeschäfts in der Benesisstraße von Unbekannten zerstört worden.
Große SchädenFront eines Juweliergeschäfts in der Kölner Innenstadt gesprengt
Unbekannte Täter haben die Fensterfassade des Juweliergeschäfts „Cologne Watch“ in der Kölner Innenstadt gesprengt. Bei der Explosion am frühen Mittwochmorgen (22. März) entstanden große Schäden, wie ein Polizeisprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigte. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand.
Die Sprengung ereignete sich gegen 4.40 Uhr. Die Fenster des Geschäfts in der Benesisstraße wurden vollständig zerstört. Die Wucht der Explosion war so groß, dass sogar die Fenster gegenüberliegender Häuser zersprangen. Auch geparkte Autos wurden beschädigt. Trümmerteile sollen überall herumliegen.
Sprengung in Kölner Innenstadt am Mittwochmorgen
Die Betreiber von dem Juwelier „Cologne Watch“ äußerten sich indes am Mittwochmorgen über Instagram über den Vorfall. „Die haben den kompletten Eingang weggesprengt. Die Sprengkraft war so krass, dass im Laden gegenüber auch einfach die Scheibe geplatzt ist“, sagt einer der Betreiber in einem Video.
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Auf dem Video ist offenbar außerdem die Zündschnur zu sehen, die bei der Sprengung zum Einsatz kam. „Was geklaut wurde, wissen wir noch nicht. Wir dürfen aktuell noch nicht in den Laden. Es wurden aber auf jeden Fall zwei Uhrenständer mitgenommen“, erklärt einer der Betreiber in dem Video.
Sprengung in Kölner Benesisstraße: Täter sollen in schwarzem Pkw geflüchtet sein
Zeugen zufolge sollen zwei oder drei Unbekannte gesichtet worden sein, die sich in einer schwarzen Limousine vom Tatort entfernten.
Ob die Täter in dem Geschäft „Cologne Watch“ Beute machen konnten, ist bisher unklar, Spurensicherung und Bestandsaufnahme laufen. Noch ist nichts über die Art der Sprengung bekannt. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt.
Auch gegen 8 Uhr konnte die Polizei noch keine Auskünfte geben, ob oder in welchem Umfang Schmuckstücke fehlen. „Wir müssen jetzt erstmal die Spuren sichern“, so ein Polizeisprecher. Das könne noch etwas dauern. (cme)